Beiträge von Greyhound

    Update: Nach knapp 2 Jahren und knapp 14.000 km steht der Bordcomputer auf 6,8 l/100 km. Rechnerisch ergibt sich ein Wert von 7,24 l/100 km. Ich tanke ausschließlich E10. An meinem Fahrprofil und den Fahrgewohnheiten hat sich nichts geändert, deshalb ist auch der Durchschnittsverbrauch fast unverändert geblieben.


    Das betrifft auch meine kürzliche Urlaubsfahrt an die Nordsee :m0019:. Dieses Jahr habe ich im Urlaub 6,23 l/100 km verbraucht. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt war der Verbrauch im bergigen Teil der Strecke merkbar höher als im Flachland. Das kann ich relativ genau sagen, da ich in Seesen jeweils einen Tank- (& Puller-)Stop einlege.

    Update zum Update: der Tachostand ist nunmehr kurz vor 20.000 und ich habe das Auto seit knapp 3 Jahren. Der errechnete Verbrauch beträgt 7,22 l/100km bei relativ viel Kurzstrecke.


    Bei meiner Urlaubsfahrt an die Nordsee habe ich insgesamt 5,88 l/100km ausgerechnet. Daß ich ca. 1/3 l weniger verbraucht habe hat mehrere Gründe: zum Einen war die Fahrt staufrei und ich konnte meine angepeilte Geschwindigkeit 120 km/h einigermaßen konstant abspulen. Dazu dann noch eine Überlandfahrt mit 4,4 l/100km lt. Bordrechner. Zum Anderen habe ich mir den teuren Raketensprit von Shell und Oral gegönnt.


    Ich habe den Eindruck, daß das Auto mit dem Sprit etwas besser am Gas hängt als sonst mit E10. Ansonsten habe ich keine nennenswerten Unterschiede festgestellt, der Motor läuft wie immer schön ruhig. Inwieweit der etwas niedrigere Verbrauch auf den Sprit oder auf die günstigen Verkehrsbedingungen zurückzuführen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Doch, ein merkbarer Unterschied is da noch: mein Konto ist noch leerer geworden, als wenn ich E10 getankt hätte ;( ;( .


    Bleibt die Hoffnung, daß der teure Sprit den Innereien des Motors und der Einspritzanlage gut getan hat und er nunmehr innerlich glänzt wie neu.


    Insgesamt bin ich mit dem Verbrauch zufrieden. Der R5 damals hat mit seinen 44 PS mehr verbraucht.

    Seite 2-65 der Bedienungsanleitung des Mazda Connect (8JH9-GE-20G_Edition1_web) sagt Folgendes:


    "Es dürfen keine SD-Kartenlesegeräte oder USB-Hubs mit dem USB-Anschluss verbunden werden. Das Abspielen von auf der Karte abgespeicherter Musik wird nicht unterstützt. Die Verwendung des Navigationssystems kann unter Umständen ebenfalls beeinträchtigt werden. Außerdem darf keine Maus oder Tastatur angeschlossen werden."


    Über das wieso, weshalb, warum schweigt Mazda sich aus.

    Vorgeschoben wird auch gerne mal der allgemeine Kostendruck, die gestiegenen Kosten usw. Dahinter steckt in Wahrheit Kostenmaximierung, Faulheit und Arroganz.


    Bei Mazda habe ich das in meinen derzeit knapp 3 Jahren Mazda-Erfahrung noch nicht erlebt, ansonsten aber schon in fast allen Branchen.


    Zum Thema USB-Stick fällt mir gerade ein, daß ich mal bei einem meiner vorherigen Autos (ich sage bewußt nicht, welche Marke es war) immer nach den Inspektionen beim nächsten Tanken immer einen um mehr als einen Liter erhöhten Verbrauch hatte. Damals hatte ich den (nicht beweisbaren) Verdacht, daß sich da Jemand möglicherweise eventuell vielleicht ein kleines Kanisterchen abgezapft haben könnte. Wie gesagt, beweisen kann ich nix, aber die Gedanken sind frei. Selbst wenn im Laufe der Inspektion der Wagen 2 Stunden im Leerlauf vor sich hin gelaufen wäre, hätte das nicht solche Auswirkungen gehabt. Beim darauffolgenden Tanken war dann wieder Alles im Rahmen.

    Kürzlich war mein mentaler Fahrerlebnismodus urlaubsbedingt voll auf ECOplus eingestellt: auf der Fahrt von Sankt Peter-Ording nach Heide hat mein freundlicher Bordrechner 4,4 l/100km angezeigt!


    Die Eckdaten: 45 km Landstraße, Ortsdurchfahrten fast ohne Ampeln, als Pacecar immer ein LKW oder manchmal auch ein Trecker und immer Gegenverkehr, der das Überholen vereitelt hat. Dazu kommt, daß ich das gute Ultimate bzw. V-Power getankt habe. Bin mal gespannt, wie sich das insgesamt auf den Verbrauch auswirkt...

    Egal, ob das nun in Links- oder Rechtskurven passiert oder ob ein LKW zu nah an der Fahrbahnmarkierung fährt oder ob Vollmond ist. Es funktioniert einfach nicht vernünftig und torpediert so meine Bemühungen um einen vorausschauenden und flüssigen Fahrstil.


    Vielleicht eröffnet KI (was immer man davon halten mag) da bald neue Perspektiven. Auch wenn dann in vielen Fällen das Auto intelligenter ist als der Fahrer, frei nach dem Motto "besser künstliche Intelligenz als gar keine".


    So, genug rumgestänkert am Sonntagmorgen. Übrigens, mein CX-30 hat mich vorgestern wunderbar über 650km in den Urlaub gefahren :m0019: . Ganz ohne komische Bremsmanöver.

    Mir geht es ähnlich wie KPK. Auch bei der Einstellung mit 2 Balken bremst der CX-30 so früh, daß man ganz schnell zum Verkehrshindernis wird und die Nachfolgenden einen für belämmert : m0024: halten. So ist das System bei der Verkehrsdichte auf deutschen Autobahnen nur sehr selten sinnvoll nutzbar.


    Beispiel: ich fahre mit 120/130 ohne Tempomat auf der rechten Spur und nähere mich einem LKW. Da auf der linken Spur ebenfalls Verkehr ist, gehe ich bei Zeiten vom Gas, dann kommt die Lücke: Blinker Gas geben und Spurwechsel. Alles ohne zu bremsen und ohne auf 20 cm aufzufahren.


    Mi Tempomat läuft die Situation so ab: ich nähere mich dem LKW, das System bremst (auch bei der Einstellung mit 2 Balken) viel zu früh ab. Dabei verliere ich relativ viel Geschwindigkeit, die ich gerade beim Überholen aber gut gebrauchen könnte. Wenn ich dann die Spur wechsele, dauert es immer noch eine Gedenksekunde, bis er merkt, daß er freie Bahn hat und beschleunigen kann. Das Alles kostet unnötig Nerven, Benzin und Bremsbeläge. Einige Überholmanöver werden so vereitelt.


    Natürlich könnte ich z.B. selber früher Gas geben, aber mir widerstrebt es, laufend in eine Automatik einzugreifen. Dann brauche ich keine Automatik mehr. Das betrifft auch z.B die Getriebeautomatik und eben diese ganzen elektronischen Helferlein.


    Früher hat man mal gesagt, daß die Technik einem das Leben einfacher gestalten soll : m0008: . Das ist heutzutage nicht mehr unbedingt so gegeben.

    Da gebe ich dir recht, auch bei mir ist der Fahrer das Beste am CX-30.


    Aber das Auto selbst ist auch toll. Z.B. die 360°-Kamera: gestern in der Waschanlage habe ich beim Abschalten der Helferlein versehentlich die Kamera-Taste gedrückt und habe dann den Waschvorgang auf dem Bildschirm geschaut. War echt amüsant, werde ich nächstes Mal wieder machen! : m0007:

    Wird doch eh alles überbewertet! Angefangen bei den sogenannten "sozialen Medien" über Android Auto bzw. Apple CarPlay bis hin zur Navigation. Und als Krönung die Verkehrszeichenerkennung.


    Geschätzte 95% der Autofahrten sind sowieso zu bekannten Zielen, die Strecken kenne ich und benötige auch kein Navi (ich nutze dann den hoffentlich bei mir noch nicht ganz verkümmerten Schädelinhalt). Das Navi kommt nur bei unbekannten Zielen zum Einsatz und dafür ist das im Mazda eingebaute völlig ausreichend.