Ende des Verbrenners schon 2026?

  • Ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen


    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident für den Europäischen Grünen Deal, begrüßen die Einigung von Parlament und Rat darauf, dass in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie PKW zugelassen werden dürfen. Damit wird der erste Baustein im „Fit für 55“-Paket der Kommission vom Sommer 2021 Wirklichkeit.

    EU: Ab 2035 nur noch emsissionsfreie Autos


    Die Übereinkunft der Gesetzgeber sieht als Zwischenschritte vor, dass die durchschnittlichen CO2-Emissionen von neuen PKW bis 2030 um 55 Prozent und von leichten Nutzfahrzeuge um 50 Prozent sinken müssen. Rat und Parlament müssen die Einigung nun noch formal beschließen.


    Die Einigung bedeutet nicht, dass keine “alten” Autos mit Verbrennermotor mehr fahren oder exportiert werden dürfen. Allerdings ist sie auch nicht technologieneutral. Die EU setzt fast ausschließlich auf E-Antriebe – dabei sind diese längst noch nicht ausgereift. Zudem fehlt immer noch eine vernünftige Infrastruktur. Und dass man die Entscheidung ausgerechnet in dem Moment trifft, da Strom extrem teuer ist und E-Autos im Vergleich zu Benzinern kaum noch rentabel sind, entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie… ...


    Aus 2017 gibt es einen Videomitschnitt, wo der BaWü-Minister Kretschmann während eines GRÜNEN-Parteitags mit seinem Sitznachbarn redet (kritisiert). "Ihr habt keine Ahnung" ;)

    - Hat sich da in den letzten 5 Jahren etwa viel verändert?


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  • Ab dem Jahr 2035 sollen innerhalb der EU neu zugelassene Pkw keine klimaschädlichen Abgase mehr emittieren dürfen.

    Speziell für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen ist als erstes Etappenziel eine Minderung der CO2-Flottenemissionen bis 2025 um 15 Prozent gegenüber dem Niveau von 2021 vorgesehen. Fünf Jahre später sollen es bereits 50 % im Nfz- und 55 Prozent im Pkw-Sektor sein. Ab 2030 werden Hersteller bei ihrer Flottenziel-Berechnung durch den Verkauf emissionsfreier Fahrzeuge gewährte Supercredits nicht mehr anrechnen können. 2035 ist dann das finale Absenken auf null vorgesehen.

    Nach den Beschlüssen Ende Oktober soll diese Regelung 2026 noch einmal überprüft werden.

    Ein weiteres Hintertürchen für Verbrenner: Für Hersteller von Kleinserien soll es Ausnahmeregelungen geben.

    adac.de/aus-für-verbrenner-neufahrzeuge-ab 2035


    Es hagelt aber reichlich Kritik, besonders in/aus Deutschland

    focus.de/Drei-Irrtümer-des Verbrenner-Verbot


    Irrtum 1: Das Elektroauto ist ein Null-Emissions-Auto

    Die EU beschränkt ihre jetzige Betrachtung tatsächlich allein auf das Auspuffrohr und damit die lokalen Emissionen. Es gibt aber kein „Null-Emissions-Auto“ und es ist eigentlich aberwitzig, dass Autohersteller immer noch mit diesem Etikett ihre Stromer bewerben dürfen.


    Irrtum 2: Das Elektroauto ist ein Wunsch der Kunden

    Wie die jüngste Allensbach-Erhebung für die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ergab, ist eine Mehrheit überzeugt, dass sich der Elektroantrieb in den kommenden zehn Jahren durchsetzt - aber aktuell könnte es auch anderes formuliert werden: Nur eine Minderheit will jetzt oder in naher Zukunft wirklich ein Elektroauto haben, weiß aber, dass man es ihr künftig quasi aufzwingen wird. Hinweise auf mehr und bessere E-Autos in der Zukunft sind da kein ausreichendes Argument, denn die versprochene Preisreduzierung bei E-Autos hat bisher nicht stattgefunden. Vielmehr wurden viele Stromer zuletzt empfindlich teurer. Der Absturz der Elektroauto-Zulassungen im Januar - und das sogar im Vorzeige-Elektroland Norwegen -zeigt, dass das Konzept Batteriemobilität immer noch in hohem Maße von Subventionen und Steuervorteilen abhängt.


    Irrtum 3: Das Elektroauto sorgt für mehr Energie-Unabhängigkeit

    Die eigene Garage mit Solarzellen auf dem Dach, die das eigene Elektroauto quasi gratis aufladen - dieser Anwendungsfall ist zwar möglich, aber nur für einen kleinen Teil der Autofahrerinnen und Autofahrer auch erreichbar.

    Das Verbrenner-Aus wird natürlich die Abhängigkeit von Öl- und Treibstofflieferanten reduzieren. Doch man tauscht eine Abhängigkeit gegen die andere aus, denn bei den für die Emobilität nötigen Rohstoffen ist Europa nahezu „blank“. Mit Blick nach China: die Industrieproduktion dort ist erheblich CO2-intensiver als die angestrebte CO2-arme Produktion in der EU.


    Die 3 Punkte sprechen nun ja nicht gegen das Elektroauto, machen aber ein Technologieverbot aller anderen Antriebe äußerst fragwürdig.

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  • Die harten Zahlen: Wer fährt überhaupt elektrisch?

    Während die Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes spannend bleibt, zeigt ein Blick auf die aktuellen Zahlen, wie weit denn die erhoffte Wende schon gekommen ist. So sieht es aus auf deutschen Straßen:

    • Die Gesamtzahl aller PKW beträgt derzeit rund 49 Millionen, zeigen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). 88 Prozent davon sind Privatfahrzeuge, das Durchschnittsalter der Autos wächst seit Jahren kontinuierlich und liegt aktuell bei 10,3 Jahren.
    • Tatsächlich sinkt der Bestand von Diesel- und Benzin-PKW in Deutschland, liegt aber immer noch deutlich über 90 Prozent .
    • Damit die Bilanz etwas „grüner“ aussieht, zählt das Kraftfahrt-Bundesamt nicht nur Batterieautos und Plug-In-Hybride mit Stecker zu den alternativen Antrieben, sondern auch sämtliche Hybridantriebe inklusive der „Mild“-Hybride. :m0039:
    • Reine Elektroautos, also ohne Hybridfahrzeuge, kommen auf einen Anteil von knapp drei Prozent oder 1,4 Millionen Fahrzeuge.

    Quelle: FOCUS Online

    Mazda CX-30 SKYACTIV-G 2.0 150PS M Hybrid FWD 6MT SELECTION Magmarot

    Sommerreifen: 215/65 R16 98H Bridgestone Turanza T005A / Winterreifen: 215/65 R16 102H Nokian WR D4 XL

    Übergabe: 19.06.20 :love:

    Verbrauch:

    Einmal editiert, zuletzt von JJM ()

  • Aktuelles Zahlenmaterial (3/2024) veröffentlichte gerade der ADAC .


    neuzulassungen-märz-2024-kba


    Screenshot 2024-04-05 155646.png


    ADAC Fachleute merken hierzu an, dass neue Fahrzeuge zunehmend als Mildhybride ausgeführt werden und somit nicht mehr als reine Diesel oder Benziner, sondern als Hybrid in der Statistik geführt werden.

    Dies führt zu einem Rückgang der Bestandszahlen bei den Benzin- und Dieselfahrzeugen, welcher zu einem großen Teil durch die Zunahme bei den Hybridfahrzeugen kompensiert wird.


    Es zeigt sich auch ein neuer Realismus bei Mercedes, BMW, VAG und Co..

    Mercedes hält zwar am Umstieg auf elektrische Antriebe fest, revidiert aber den Anspruch, vom Jahr 2030 an möglichst nur noch vollelektrische Fahrzeug zu verkaufen. Vielmehr bereitet sich der Konzern darauf vor, dass Autos mit Verbrennungsmotoren noch viel länger am Markt ihren festen Platz haben werden als erwartet. BMW und VW wollen diesem folgen. Bei der anhaltenden VK-Misere für E-Autos, werden auch andere entsprechend nachziehen.

    MAZDA, als kleiner "ich mach´s anders wie die anderen" - Hersteller hat sich dazu schon frühzeitig geäußert, dass man am Prinzip Verbrenner+Elektromotor lange festhalten wird.

    CX30 e-SKYACTIV-G150 M-Hybrid, Automatik, SELECTION, Design&Premium, Magmarot, 18" SUV Michelin GJ-Reifen, AHK, EZ 6/21

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    323 F Sportive Typ BJ, 1.6l, 98 PS, Silbermetallic, EZ 2/02

    323 Coupe Typ BA, 1.5l, 88 PS, rot, EZ 1994

  • Hut ab Mazda. : m0012: Wieder die Zeichen der Zeit (Bzw. das Subventionsdesaster der EU) richtig eingeschätzt. Unseren Mild Hybrid in die E-Auto Rubrik zu packen schreit doch nach einer ordentlichen Förderung. : m0011:

    CX-30 Skyactiv-X 180PS/Seit 12.12.2019   125.000 Kilometer Selektion,Silber, Bridgestone, Pedalbox.

    Mazda seit 1990