Beiträge von JJM

    So heute die dritte Tankfüllung ENI Super100TECH Plus getankt.

    Verbrauch laut Spritmonitor 9,37 Liter. ;(

    Du hast das Design-Paket und somit auch Schaltwippen am Lenkrad.

    Zur Verbrauchseinsparung versuche bitte folgendes über einen längeren Zeitraum hinweg:

    Beim Anfahren nur so kurz wie möglich im 1. Gang bleiben (ca. 1 - 2 Fahrzeuglängen) und per Schaltwippe hochschalten, im 2. Gang nach spätestens 2200 U/min per Schaltwippe hochschalten.

    Hiermit wird vermieden, das die beiden kleinsten Gänge, bei dem bereits angesprochenen ungünstigen Gesamtübersetzungsverhältnis, unnötig hoch gedreht werden.

    Die Kombination Gasfuß/Pedalbox/Automatikgetriebe macht offensichtlich genau das.

    Es wird dauernd unnötig heruntergeschaltet und die unteren Gänge werden zu hoch gedreht.

    Das ungünstige Gesamtübersetzungsverhältnis des X180 mit AT (im Gang 1 + 2) spielt hier auch eine Rolle.

    Um die Anfahrschwäche zu kaschieren, die in etwa einem Omnibus entspricht, kommt die Pedalbox zum Einsatz, wahrscheinlich in Kombination mit dem AT-Sportmodus.

    Bei Drehzahlen > 4000 U/min (üblich bei Beschleunigungstests) ist der Leistungsunterschied entscheidend.

    Während der G122 in den Leistungsbegrenzer fährt, kann der G150 bis ~ 5500 U/min noch 20 KW (28 PS) zulegen.

    Es macht wenig Sinn den G122 höher als 4000 U/min zu drehen, da hier bereits 89,2 KW anliegen.

    Macht man es trotzdem, gewinnt man 0,8 KW, das Drehmoment stürzt förmlich ab und der Spritverbrauch steigt.

    Ich vermute mal, dass der CX30 auch einen minimal schlechteren Cw-Wert aufweist gegenüber dem 3BP, so dass der CX30 X186 auch etwas längere Zeit bis dahin benötigen würde.

    Ergo ... vielleicht noch ein knappes Sekündchen eher als der G150 im CX?

    Da der 3BP auch ca. 53 Kg leichter ist als der CX-30 wird von dem Sekündchen nicht mehr viel übrig bleiben.

    Somit sind die 36 PS, die der X186 gegenüber dem G150 mehr hat lediglich dazu da, um den Luftwiderstand bis zur Endgeschwindigkeit 220 Km/h zu überwinden.

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    Bin mal gespannt wie die Langzeiterfahrungen bei den kleinen 122/150 PS Motoren mit Zylinderabschaltung so sind.

    Die alten Varianten mit 120/150/165 PS waren ja recht standfest, bei den modifizierten Motoren bin ich mal gespannt.

    Permanent wechselnde Massenkräfte , ungleichmäßige Verkokung im Ansaugtrakt usw.

    Verkokungen im Ansaugtrakt sind nicht zu erwarten, da die G-Motoren Direkteinspritzer mit interner Abgasrückführung (Ventil-Überschneidung) sind und somit keine Russpartikel in den Ansaugtrakt gelangen.

    Lediglich die Ölnebel der Kurbelgehäuse-Entlüftung können für geringe Ablagerungen (Patina) sorgen.

    Verkokungen treten eher im Brennraum (Einspritzdüsen, Kolbenringzonen, Auslaßventile) auf, denen man aber z.B. mit Benzin-Additiven begegnen kann.

    Was die permanent wechselnden Massenkräfte an den Lagerstellen z.B. der Kurbelwelle anrichten, kann man in der Tat erst nach höheren Laufleistungen feststellen. Danke für den Hinweis.

    ................... Mir war es wichtig, dass der Motor seine Defizite im mittleren Drehzahlbereich verliert und da mehr Leistung bekommt.

    Welchen Drehzahlbereich genau meinst Du ?

    Die Leistung des G150 wird ab Werk bei ca. 5500 U/min gedrosselt, die Mehrleistung (bis zu 175 PS) durch Entdrosselung und durch Verschieben des Drehzahlbegrenzers kann also nur oberhalb von 5500 U/min "erfahren" werden.

    Beim G122 sieht das schon anders aus, da liegt die Mehrleistung (bis zu 175 PS) durch die Entdrosselung schon ab 4000 U/min an.

    Für den G122 ist diese Kennfeld-Optimierung sinnvoll, da der Motor sein max. Drehmoment und quasi seine max. Leistung (89,2 KW) bei 4000 U/min hat. Was Mazda da geritten (geraucht) hat, habe ich bis heute nicht verstanden. :m0043:

    Die harten Zahlen: Wer fährt überhaupt elektrisch?

    Während die Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes spannend bleibt, zeigt ein Blick auf die aktuellen Zahlen, wie weit denn die erhoffte Wende schon gekommen ist. So sieht es aus auf deutschen Straßen:

    • Die Gesamtzahl aller PKW beträgt derzeit rund 49 Millionen, zeigen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). 88 Prozent davon sind Privatfahrzeuge, das Durchschnittsalter der Autos wächst seit Jahren kontinuierlich und liegt aktuell bei 10,3 Jahren.
    • Tatsächlich sinkt der Bestand von Diesel- und Benzin-PKW in Deutschland, liegt aber immer noch deutlich über 90 Prozent .
    • Damit die Bilanz etwas „grüner“ aussieht, zählt das Kraftfahrt-Bundesamt nicht nur Batterieautos und Plug-In-Hybride mit Stecker zu den alternativen Antrieben, sondern auch sämtliche Hybridantriebe inklusive der „Mild“-Hybride. :m0039:
    • Reine Elektroautos, also ohne Hybridfahrzeuge, kommen auf einen Anteil von knapp drei Prozent oder 1,4 Millionen Fahrzeuge.

    Quelle: FOCUS Online