Beiträge von alter wolf

Fahre zwar den X-Motor, aber Tempomat ist hier auch schon eine spürbare Hilfe. Ich lasse ihn nicht immer selber runterbremsen, denn je nach Fahrsituation cancel ich ihn zum Ausrollen und gehe nach Verkehrslage wieder auf resume, je nach Tempo justiere ich halt dann.

Es stimmt, dass im Verkehr mit Vordermännern und ständig wechselnder Geschwindigkeit das Abstandshelferlein natürlich auch immer Gas gibt oder wegnimmt, was den Verbrauch natürlich treibt. Da mag der eigene Fuß evtl. bessere Wahl sein.

Völlig korrekt - habe mir das Spiel mit dem Tempomat in fast jeder Fahrsituation angewöhnt. Egal ob Landstraße oder Autobahn geht mit etwas vorausschauendem Fahren ein entspanntes Reisen einher. Hier ist die Technik definitiv dem eigenen Gasfuß überlegen, insbesondere was Gleichmäßigkeit und richtige Schaltpunkte angeht. Habe eher Angst um meine Bremsscheiben, da ich die kaum in Anspruch nehme

Verbrauch nach 5.000 km um 6 Liter (Spanne 5,5 - 6,5), die 7 kenne ich bislang noch nicht.

Bin 192 cm, Sitz ganz unten und hinten (Leder, elektr.) und samt Schiebedach ist oben noch drei Fingerbreit Luft (kurze Haare ). Sicher beim Einsteigen ein wenig Kopf einziehen ist dabei, doch man muss ja beweglich bleiben

Aber stimmt schon, je nach Rücken- oder Beinlänge kann die Ergonomie bei gleicher Größe anders ausfallen.

Hatte auch (1,92 cm) ähnliche Prozedur hinter mir, aber CX 30 Sitzposition war angenehmer als die im CX 5. Alle anderen Optionen an Marken fielen raus, nur der Tucson als Vollhybrid war verlockend, aber ich wollte keine Wisch-Navi mehr und daher wurde es der CX 30.

Ja, Kopf einziehen ist Übungssache (mit 63 gutes Training), aber das Sitzen mit Schiebedach bei mir kein Problem und Sitze (Leder) sind voll gut. Selten so bequem gesessen. Außerdem bin ich kein Taxifahrer, der am Tag zigmal ein- und aussteigen muss

Die inzwischen überteuerten Kunststoffwüsten vom VAG Konzern müssen eben geschützt werden. Außerdem ist die Punkteverteilung in Bezug auf das Fahrwerk stets subjektiver Natur und als ehemaliger VW-Fahrer kann ich bei der Federung auch keine nenneswerte Unterschiede zum CX feststellen.

Beschleunigungswerte ggü. den Turbomotoren sind auch für die Katz und bei den zunehmenden E-Antrieben m.E. künftig bedeutungslos.

Zitat von NeuerDreier

Also nach nunmehr 9 Monaten muss ich für mich feststellen, dass der X-Motor nichts für

- Kurzstrecken

- Wenigfahrer-

- Bergland

- Autobahn über 130 knh

ist.

Alles anzeigen

Eine kleine Ergänzung.

Hatte den Tiguan 190 PS Benziner Allrad DSG, den ich mit vorausschauender Fahrweise und ACC Tempomat bewegt habe. Bestwert 7,5 l, die Regel eher um die 8 l.

Fahrprofil Stadt-Land-Fluß, äh Autobahn im Drittelmix. Ich wunderte mich über die Angaben von Usern im Spritmonitor, welche hier im Mittel deutlich über 9 l lagen.

Nahezu jede Karre fängt ab 130 km/h zu saufen an, vor allem bei großer Stirnfläche und in Hügelgebieten müssen eben die Tonnen raufgeschleppt werden. Ich wiege über 100 kg und weiß wie viel Energie das Gehen bergauf erfordert Auch die Kurzstrecke mag letztlich kein Motor. Insofern ist das alles kein CX 30 Problem.

Ich zähle (wegen Zeitwagen) zu Wenigfahrern mit rund 10 tkm p.a. und habe gerade deswegen den Kleinen gekauft. Gleiche Fahrweise wie vorher, aber fast 2 l weniger auf 100 km, ohne Spaßverlust und weitaus schöneres Ambiente ggü. der Kunststoffwüste im VW. Vom Preis gar nicht zu reden.

Frage stelle ich mal in dieser Ecke: Wie genau ist Euer BC beim Durchschnittswert?

Bei mir zeigte er 6,1 l an und beim stutzenvolltanken umgerechnet komme ich auf 6,4 l.

Rechnet der BC die stille Reserve nicht mit? Hörte da von 4-5 l die im Zweifel noch da sind, auch wenn die Restanzeige auf 0 km steht.

Es greift die alte Regel, dass alles was im Laden steht technisch schon wieder veraltet ist.

Nun die 1.000er Marke überschritten Motor fällt nicht auf, weder beim Beschleunigen noch beim Dahingleiten im unteren Drehzahlbereich. Wenn das die nächsten 99.000 km so bleibt, völlig happy

Ich misch mich mal ein, da ich vor dem Kauf meines CX30 auch mit dem Tucson von Hyundai als Vollhybrid geliebäugelt hatte und ihn länger probegefahren bin. Gemessen an Größe und Gewicht waren da Werte um die 5 l möglich.

Es gilt am Ende immer die Tatsache, dass die Fahrweise und das Streckenprofil des Fahrers den Verbrauch bestimmt. Man kann ein und diesselbe Strecke heizen oder cruisen und der Verbrauch wird das spiegeln. Obwohl ich noch keine 1000 km geschafft habe, habe ich mit dem CX 30 derzeit 5,8 l ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Mit einem Vollhybrid mag da eventuell noch ein halber Liter weniger gehen. Geschenkt für die nächsten Jahre.

Das sind perspektivisch ohnehin nur Übergangslösungen, denn am Schluss wirds eben E-Auto pur sein müssen. Sofern alle strukturellen Probleme gelöst sind