Beiträge von Skyhessen

    Zylinderabschaltung Mazda (aus vision-mobility.de )


    Mazda hat hier eine vergleichsweise einfache hydraulisch-mechanische Lösung zum Ab- und Anschalten der Zylinder. Die Japaner können den hydraulischen Ventilspiel-Einsteller von einem starren Lagerpunkt für den Schlepphebel per Öldruck zu einem flexiblen Lagerpunkt „umschalten“. Dann bewegt der Nocken über den Schlepphebel nicht mehr das Ventil, sondern den Ventilspiel-Einsteller. Das Ventil bleibt so zu, bis die Elektronik den Einsteller per Öldruck wieder „starr“ schaltet und der Nocken das Ventil wieder wie gewohnt über den Schlepphebel aktiviert. Das geschieht übrigens an allen vier Ventilen des ersten und vierten Zylinders gleichzeitig.


    zylinderabschaltung mazda.jpg

    Einen unrunden Lauf kann ich bei meinem G150 m. Automatik nicht registrieren. Eher bemerkbar macht sich das Abschalten von 2 Zyl, durch ein ganz kurzes Vibrieren bemerkbar und dass dann das Ganze irgendwie "mit gebremsten Schaum" weiter abläuft (Tempo halten). Dies liegt wohl hauptsächlich daran, dass man das Gaspedal eigentlich nur "streicheln" darf. Sobald man etwas fester auf´s Pedal geht, springt sofort wieder der 4-Zyl.-Betrieb mit normalem Vorwärtsdrang an. Dies dann ohne jegliche Ruckler oder Vibrationen.

    Motorölverdünnung (-vermehrung) tritt sehr häufig bei allen modernen Dieselmotoren auf, mal mehr, mal weniger.

    Grund dafür ist die Nacheinspritzung von Diesel zur Reinigung/FReibrennen des Dieselpartikelfilter. Bei der Nacheinspritzung wird zusätzlicher Diesel in den Zylinderraum gegeben. Dieser Kraftstoff soll mit den Abgasen zum Dieselpartikelfilter gelangen und dort für die Reinigung des Filters sorgen. Allerdings werden nicht immer alle Teile der Nacheinspritzung auch wirklich ausgestoßen. Kleinste Mengen Diesel bleiben an den Zylinderwänden haften und gelangen durch die Kolbenbewegung in den Motorraum. Dadurch tritt Diesel in das Motoröl ein und erhöht den Ölstand.

    Ebenso kann der Dieseleintrag im Motor durch das Fahren von vielen Kurzstrecken ansteigen.

    Diesel verdampft erst bei ca. 55 °C. Wenn diese Temperatur im Motorraum nicht erreicht wird, sammeln sich Teile des Diesels im Öl an.

    Noch kritischer wird das Problem der Ölverdünnung bei Verwendung von Biokraftstoffen. Diese haben einen weitaus höheren Flammpunkt und verdampfen im Normalbetrieb des Motors gar nicht.

    (siehe auch ratgeber/oelverdünnung-dieselmotor )


    Normalerweise sollte die Ölqualität und damit die Schmierfähigkeit für den Motor bis zu den vorgegebenen Inspektionsintervallen ausreichen. Allerdings klappt dies mit zunehmender Fahrleistung bei vielen Dieselmotoren nicht mehr.

    Viele (Mazda)Dieselfahrer müssen sich mit vorzeitigem Ölwechsel damit herumplagen. Die Werkstätten versuchen zwar mit Softwareupdates, Austausch von relevanten Bauteilen dem Manko der vorzeitigen Ölverdünnung bei zu kommen, doch es ist schwierig.

    Das Problem einer Ölverdünnung tauchte generell mit der Einführung von Abgasreinigung und Abgasrückführung auf. Selbst Benzinmotoren können davon betroffen sein, wenn auch nicht in dem hohen Maße wie bei den Dieselmotoren.


    Am besten google mal mit den Stichworten "Mazda Diesel Ölverdünnung" nach Themen in den unterschiedlichsten Foren.

    Dort (z.B. im CX5-Forum) kann man auch nachlesen, was MAZDA so alles im Nachhinein versucht, eine überhöhte Ölverdünnung einigermaßen in den Griff zu bekommen. Im Grunde könntest Du wohl zufrieden sein, wenn dein Ölwechselintervall bei ">10000 km" liegen würde?

    Ich brauche keine Pedalbox, das Ansprechverhalten meines CX-30 funktioniert tadellos.

    Dies wurde schon einige Male erwähnt - ich weiß nicht, wie es mit dem X-Motor ist (scheinbar störend?), aber der G150 spricht doch sofort auf´s Gaspedal an. Sachte bei leichtem Druck, vorteilhaft beim Rangieren und wenn es flott losgehen soll, dann halt richtig auf das Pedal treten. Ich sehe darin bei meinem G150 keinerlei Problem, finde es sogar gut so. Von daher ist die Pedalbox auch kein Thema für mich.

    weichheimer

    Bist Du dir sicher, dass keine erhöhter Ruhestrom (>0,06A) dir die Batterie leersaugt? Außerdem - viel Kurzstrecken und Türen/Heckklappe auf/zu saugt mind. immer wieder bis zu 15 Min. lang erhöhten Ruhestrom aus der Batterie.


    JueGeKa

    Das L-Band wird schon lange nicht mehr genutzt. Betrifft auch nur den reinen DAB-Empfang.

    Madman.P

    Ersatzweise und vorübergehend einen CX3 statt CX30 ----> da könnte man bei den monatlichen Eigenkosten doch auch noch die "Null" wegnehmen? :D


    Da Du wohl auf einen eigenen fahrbaren Untersatz angewiesen bist, auch nicht vom Kaufvertrag zurücktreten möchtest, um ggfs. schnellstens irgendwo einen "ähnlichen Ersatz" vom Hof zu kaufen, finde ich das Angebot ganz OK (für einen CX3 ab Baujahr 10/2020). Immerhin "schonst" Du deinen Neuwagen, wenn er dann endlich kommt, in dieser Zeit.


    auto-motor-sport schreibt beispielsweise: "... bei jährlicher Kfz-Steuer in Höhe von 142 Euro und die Haftpflichtversicherung mit 387 Euro., sowie für Teil- und Vollkasko sind 214 beziehungsweise 502 Euro fällig (ca. 90€/Mon.)

    Wer pro Jahr 15.000 Kilometer unterwegs ist, muss monatliche Kosten in Höhe von 261 Euro einplanen, bei 30.000 Kilometern steigt der Betrag auf 461 Euro. Hinzu kommt noch der Wertverlust. Der Grundpreis des Mazda CX-30 150 G AWD beträgt 27.577 Euro...."

    Mag ja alles technisch unbedenklich sein, aber : mal das Kleingedruckte gelesen?


    Vorfälle, die aus der Verwendung von Teilen, Zubehör, Ölen, Flüssigkeiten oder Brennstoffen, welche nicht von Mazda empfohlen sind, sind nicht von der Garantie abgedeckt.

    Und noch dies:

    Schäden, die sich aus einer Änderung/Modifikation des Fahrzeugs oder deren Bestandteile ergeben, ohne Zustimmung des Herstellers, sind nicht von die vertragliche Gewährleistung abgedeckt.


    Ich möchte wetten, wenn etwas während der Garantiezeit defekt geht und in irgendeiner Form auf die DTE-Box zurück zu führen ist, hat man den "schwarzen Peter" bei sich zu suchen.

    Nicht, dass es einem so ergeht wie ihm: Nichterfüllung eines Garantieversprechens

    Temperaturabhängiger Verbrauch ... auch beim G150. Wenn ich meine Haustrecke mit betriebswarmen Motor fahre, liegt der Verbrauch so bei 6 bis 6,5 l. Fahre ich aber mit kaltem Motor los und erreiche u.U. nicht mal die max. Temperaturanzeige (knappe 100°) liegt der Verbrauch für die gleiche Strecke locker bis zu 1,5l höher.