Beiträge von Skyhessen

    Empfiehlt es sich eigentlich beim Ampelstopp auf "N" zu schalten, damit die Wandlerkupplung entlastet wird :?:

    NEIN ... soll man nicht machen! Das Gegenteil ist dabei sogar der Fall.

    Die An- und Abtriebswellen werden entkoppelt und gewisse Getriebeteile nicht mehr geschmiert. Wenn man dann wieder zurückschaltet auf den "D“-Modus ist für diese Getriebeteile wie ein Kaltstart. Auch die häufige Druckwechsel tragen so zur erhöhten Abnutzung des Getriebes bei.

    Wozu wird die Neutralstellung im Automatikgetriebe benötigt? - ClickClickDrive.de Blog
    Diese Frage stellen sich des Öfteren Besitzer von Autos mit Automatikgetriebe, insbesondere wenn diese bisher nur mit Schaltgetriebe Erfahrung haben.
    www.clickclickdrive.de


    Ich hatte gestern bei meinen Recherchen noch mehr dazu gelesen, ich finde es nur nicht mehr.

    Außerdem haben wir ja, wie schon geschrieben, im CX die schöne "HOLD" Funktion.

    Was ich gestern beim stöbern im Inet im Zusammenhang mit Automatikgetriebe-Reset gelesen habe, speziell betreffend die Automatikfahrer mit Schaltpaddel am Lenkrad (manuelles Schalten):


    Um die Langlebigkeit des Automatik-Getriebes zu erhalten, sollte man diese nicht nutzen, um bei Bergabfahrten einen Gang zurück zu schalten, als Motorbremse. Es "stresst" das Getriebe unnötig und führt zu schnellerem Verschleiß oder letztendlich zu Störungen. Bremsbeläge öfter wechseln ist billiger als eine aufwändige Getriebereparatur.

    Infos zur Arbeitsweise von Wandler- oder DSG-Getrieben sind hier recht gut beschrieben und erklären so einiges dazu:


    caravaning.de/automatikgetriebe-für-zugfahrzeuge-im-vergleich



    noch ein paar zusätzliche Diagnose-Tipps:


    Hartes Schalten bei Wärme ist ein Anzeichen dafür, dass ein Problem mit dem Druck vorliegt- Allerdings könnten auch Abdichtungen im Getriebe defekt sein oder etwas mit dem Schaltschieber nicht in Ordnung sein.


    Bei unsauberem Schalten oder dem Verschalten des Automatikgetriebes, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Öl schon alt ist – hier ist eine Getriebeölspülung oder ein Automatikgetriebe-Ölwechsel angeraten. Dennoch kann die Ursache auch am Schaltschieber, an einem Defekt des Magnetventils, des Steuergerätes oder aber an falschen Adaptionswerten oder altem Softwarestand liegen.


    Macht sich im Alltag ein zu großer Schlupf am Automatikgetriebe bemerkbar, ist dies ein Hinweis auf Verschleiß an den Kupplungslamellen oder der Wandlerkupplung


    Wenn das Automatikgetriebe zum Beispiel beim Beschleunigen pfeift oder andere ungewöhnliche Geräusche im Leerlauf oder während der Fahrt auftreten, kann das Problem möglicherweise an einem Wandlerschaden, Differentialschaden, Lagerschaden oder einen Planetenschaden im Getriebe liegen.

    Riecht das Automatikgetriebe verbrannt, nach Gummi oder charakteristisch nach Kupplung, dann kann es sein, dass das Getriebe Öl verliert, der Getriebeölstand zu hoch ist, der Simmerring undicht ist oder aber ein Wandler- bzw. Ölpumpenschaden die Ursache dafür ist.


    Bei zu frühen Schaltvorgängen sollte der Softwarestand am Getriebesteuergerät überprüft werden. Möglicherweise sind die Adaptionsdaten falsch oder das Getriebesteuergerät ist defekt. Ansonsten kann auch ein Sensorenfehlern in anderen Baugruppen dafür verantwortlich sein, z. B. in der Motor- oder ABS-Elektrik.


    Schaltet das Getriebe die Gänge zu spät beziehungsweise zu spät wieder runter, liegt dem vermutlich ein Druckproblem oder ein Schaltschieberdefekt zugrunde.


    Nimmt das Automatikgetriebe kein Gas an oder zieht es nicht richtig, könnte ein Wandlerschaden die Ursache sein. Möglich wäre ebenso der Verschleiß der Kupplungslamellen im Getriebe.

    Wenn die Automatik plötzlich in den Notlauf wechselt, ist womöglich ein interner mechanischer Getriebefehler, ein Problem mit der Getriebeelektrik oder ein Defekt des Drehzahlsensors daran schuld.


    (Quelle: getriebe-reuter.de)




    Was diese "Getriebe-Adaptionen" betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob in unseren Mazda dies so feinfühlig ermittelt und dann alles danach gesteuert wird?

    In der Premiumklasse bei Porsche, BMW, Mercedes, Jaguar & Co. werden da schon etliche Parameter ermittelt, wie Schaltdrücke, Magnetventile, Drosselklappenstellung, Benzineinspritzung etc.. Also Sachen, die auch den Motorenlauf auf die individuelle Fahrweise abstimmen. Dies Parameter werden dann in der Hauptelektronik gespeichert.


    Auch habe ich beim gestrigen stöbern im Inet verdammt viele unterschiedlichste Forenbeiträge gelesen, wo VW-, Opel-, Renault-, Hyundai usw. -fahrer einen "Getriebereset" gemacht haben ... und danach kaum einen spürbaren Unterschied im Fahrverhalten bemerkt haben.

    Das Automatikgetriebe lernt während dem Fahren mit und passt sich nach einiger Zeit deinem Fahrstil an.

    Ein allgemeiner Reset der Getriebesoftware, setzt diese Anpassung auf die Werkseinstellungen des Herstellers zurück.


    Die Anpassung der Getriebesoftware geschieht u.A. durch manuelle Eingriffe (z.B. über Schaltwippen) oder die Erfassung des Fahrstils. Ob du sachte fährst, z.B. eher im vierten Gang durch Kurven oder im dritten Gang beeinflusst dann die Schaltvorgänge (frühes Schalten oder etwas später).

    Unterschiedliche Fahrer mit verschiedenen Fahrstilen können die Automatik verstellen, welches sich in hohem Verbrauch und häufigen, unerklärlichen Schaltvorgängen bei ruhiger Fahrt äußern kann. Das Zurücksetzen der Getriebesoftware behebt diese Probleme, indem es die Schaltzeitpunkte und das Kickdownverhalten der Automatik auf die Einstellungen des Herstellers, vor der Anlernung durch die Fahrer angleicht.


    Da MAZDA eine adaptive Wandlerautomatik verwendet, geschieht dieses "Mitlernen bzw. Anpassen" auf einen geänderten Fahrstil relativ schnell, entscheidend ist dabei der "mehr oder weniger" Tritt auf´s Gaspedal, also die Leistungsanforderung. Von daher ist ein Getriebereset, wenn sonst alles fehlerfrei funktioniert, eigentlich nicht erforderlich.

    Bei anderen oder auch älteren Fahrzeugen mag der Prozess des "schnellen Umgewöhnen" nicht gegeben zu sein oder dauert halt recht lange. Dann macht es Sinn, einen Reset durchzuführen bzw. man fährt zum Freundlichen und lässt es per Diagnosesoftware dort machen.

    Ich schließe mich den Aussagen von My1stMazda voll und ganz an. Vor allem sind sie auch "langstrecken-tauglich", was ich vergangenes Jahr bei der Fahrt in die südl. Toskana (Grossetto) positiv feststellen konnte.

    Nic

    Absolut ... ich würde es auch mitnehmen !


    Besonders gut finde ich da ...

    360° Kamera -- die Rundum-Sicht ist klasse, gerade wenn es eng wird. Bin letztes Jahr im Sommer im Schritttempo durch die engen Gässchen in der Altstadt von Siena gefahren, mit manuell eingeschalteter Kamera. Sehr vorteilhaft in den engen Gässchen - und natürlich beim Rangieren .


    CTS Stauassi + Automatik -- super im Stau. Einmal aktiviert brauchst du nur noch wieder jedes Mal das Gaspedal antippen wenn es ein Stückchen weiter geht. Den Rest macht das CTS (natürlich musst du noch mitlenken und mitdenken)

    Notbrems-Assi Hinten -- nicht schlecht, gerade beim rückwärts ausparken auf Supermarktplätzen.


    Frontüberwachung ... auch Kreuzungsassistent, erkennt und warnt sofort, wenn da seitlich noch etwas angerauscht oder ein Fußgänger anmarschiert kommt. wenn man aus unübersichtlichen Ausfahrten raus fahren will.

    Ist ja ein Ding? Aber als Serviceleistung sollte es schon so sein?

    Mein FMH hatte bei Auslieferung explizit darauf hingewiesen, dass nach evtl. Updates (außer dem Navi) geschaut wurde

    und das Fahrzeug dem "Aktuellen Stand" entspricht, als "up-to-date".