Mal logisch nachgedacht zur (für mich) "Teilweise Schutzbehauptung" : Ist das neuestes Navi-Update aufgespielt?
Neue Straßen oder Änderungen (neue, dauerhafte Strecken-Tempolimits) mit entsprechender Beschilderung - darauf greift die VZE per Navisoftware auch zurück. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass z.B. der häufigste Fehler an BAB-Auffahrten, nämlich das Rückschalten auf "freie Fahrt", immer noch nicht funktioniert. Wenn da nicht explizit ein Temposchild z.B. auf der BAB nach der Auffahrt auftaucht, tut sich nichts. Dies hat auch nichts mit dem Navi-Update zu tun.
Andere kleine "Falsch-Erkennungen" innerhalb von Ortschaften haben durchaus mannigfache Gründe (z.B. Schmutz vor der Kamera), wieso das VZE-System das ein oder andere Tempolimitschild übersieht bzw. falsch interpretiert und daher nicht bzw. falsch vermeldet. Dies ist aber auch zu verschmerzen, da es innerorts i.A. recht gut funktioniert.
Das Ganze ist letztlich auch eine Folge des "wie gut sichtbar sind die Schilder platziert?" und "welche äußeren Umstände herrschten während der Vorbeifahrt".
Übrigens ... schon in einem Test aus 2019 belegte die VZE im CX5 immerhin einen guten 2. Platz!
auto-zeitung/mazda-cx5-im-test-verkehrszeichen-erkennen
Mit über 91 Prozent richtig erkannten Verkehrsschildern kommt der Mazda CX-5 aufs Treppchen: Platz zwei! Er nutzt – wie die meisten im Test der Verkehrszeichen-Erkennung – Informationen aus hinterlegten Kartendaten und echtzeittaugliche Kamera-Infos. Gut: Für die Geschwindigkeits-Überschreitungs-Warnung lässt sich eine Toleranzschwelle vorwählen (Bild links). So vermeidet der Fahrer bei zügigem Fahrstil ein zu häufiges Piepen. Der eigentlich aufmerksame Schilderassistent patzte nur dreieinhalb Mal: Schwierigkeiten hatte seine Bildverarbeitung bei der Interpretation von durch Klebefolie durchgestrichenen Verkehrszeichen, und auch er bezog Überholverbot und Tempo-Limit der Abbieger auf sich.