Beiträge von Skyhessen

    mal auffrischen 8)


    Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Rückruf-Trends der globalen Automobilhersteller 2011-2021“ des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach, das die Rückrufe der OEMs jährlich bilanziert.

    Die aktuellen Daten von CAM - Rückrufstudie aller Hersteller seit 2011 geben teilweise etwa ganz anderes her, als diese Studie von J.D.Power ? Immerhin ist ja die Anzahl der Rückrufe bei Autohersteller ein eindeutiges Qualitätsmerkmal. Wer da die Tabelle von Oben anführt, hat schlechte Karten ...


    Aktuell 2020/2021:

    Die Rückrufquote, die die Anzahl der zurückgerufenen Fahrzeuge an den Neuzulassungen des Jahres ausdrückt, liegt mit

    208 % im Jahr 2020 (2019: 219%) bzw. mit 227 Prozent im ersten Halbjahr 2021 wiederum auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau.

    Mit Rückrufquoten jenseits von 400 Prozent schneiden im Jahr 2020 die Hersteller Volvo, Honda und Mitsubishi am schlechtesten ab. Toyota ruft mit einer Quote von 328 Prozent die meisten Pkw wegen sicherheitstechnischer Mängel in die Werkstätten zurück, gefolgt von Honda mit 5,8 Mio. Pkw sowie Ford mit rund 5 Mio. Fahrzeugen.

    Die geringsten Rückrufquoten besitzen im Jahr 2020 Tesla (13%), Mazda (26%), GM (53%) und Jaguar Land Rover (75%).

    Die deutschen Automobilhersteller BMW, Volkswagen und Daimler liegen mit jeweils 126, 121 und 86 Prozent eher im Mittelfeld.

    Rund 27 Prozent aller sicherheitsrelevanten Produktmängel im Jahr 2020 entfielen auf den Insassenschutz, während Qualitätsmängel beim Antriebsstrang (Motor, Getriebe) rund 21 Prozent der Rückrufe ausmachten. Auf die Karosserie zurückzuführende Sicherheitsmängel sind für rund 20 Prozent der zurückgerufenen Fahrzeuge verantwortlich, gefolgt von Problemen mit der Elektrik und Elektronik (14%) sowie Mängel an den Bremsanlagen (10%). Die erstmalige Auswertung von Rückrufen aufgrund von Softwarefehlern zeigt, dass deswegen im Jahr 2020 rund 7 Prozent der Pkw zurückgerufen werden mussten, was einem Volumen von knapp 2 Mio. Fahrzeugen entspricht. Die meisten Software-Probleme sind mit einem Anteil von 89 Prozent Honda zuzuordnen, gefolgt von Volvo mit 6 Prozent sowie Fiat-Chrysler mit knapp 2 Prozent.

    Mängelverteilung 2020.jpg

    In 2021 mussten die amerikanischen Konzerne GM rd. 7 Mio.und Ford 3,7 Mio. PKW zurückrufen. Deren Rückrufquote lag dabei mit 525 bzw. 374 Prozent auf sehr hohem Niveau

    Daimler musste z.B. mit einem Anteil von rund 64 Prozent die meisten Fahrzeuge aufgrund von Softwarefehlern zurückrufen, gefolgt von Subaru (17%), General Motors (11%) sowie Tesla (5%).



    Langzeitvergleich ab 2011:

    Rückrufe.jpg



    Inklusive des 1. Halbjahrs 2021 wurden seit dem Jahr 2011 349,7 Mio. Pkw zurückgerufen (Rückrufquote von 204%). D.h. es wurden mehr als doppelt so viele Fahrzeuge in die Werkstätten zurückbeordert als im gleichen Zeitraum an Neuwagen verkauft werden konnten (vgl. Abbildung). Ein Großteil der betroffenen zurückgerufenen Modelle bezieht sich entsprechend auf weiter zurückliegende Baujahre.


    Mit 342 Prozent erreicht Honda auch den Negativ-Spitzenwert bei der Rückrufquote vor Mitsubishi (331%), Fiat-Chrysler (273%) und Mazda (266%). General Motors, Toyota und Ford befinden sich mit Rückrufquoten zwischen 202, 191 und 185 Prozent im Mittelfeld. Überdurchschnittlich betroffen ist im Langzeitvergleich der Premiumhersteller BMW, der auf eine Rückrufquote von 219 Prozent kommt, während Daimler und der Volkswagen Konzern mit 201 bzw. 173 Prozent leicht unter dem Schnitt der betrachteten Hersteller liegen. Im Langzeitvergleich weisen Jaguar-Land Rover und Tesla mit 86 bzw. 55 Prozent die niedrigsten sicherheitsbezogenen Rückrufquoten der Branche auf gefolgt von Volvo (136%), Nissan (138%) und Hyundai (152%).


    Strukturelle Ursachen für wachsende Qualitätsprobleme:


    1. Steigende technische Komplexität des Fahrzeugs

    2. Zunahme der Entwicklungsgeschwindigkeit aufgrund gestiegener Wettbewerbsintensität

    3. Wertschöpfungsverlagerung und Globalisierung der Entwicklung und Produktion

    4. Erhöhter Kostendruck als Gefahr für Produktqualität

    5. Baukasten- und Gleichteilestrategie


    Zahlen aus 2018/2019: Rückrufstatistik USA Markt


    @CX30-MG

    Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg!

    Meinen gewünschten CX30 hatte mein FMH auch nicht auf Lager, den hätte er bestellen müssen. Nachdem ich dann äußerte, dass ich bei einem anderen Händler gewünschtes Fahrzeug innerhalb von 10 Tagen bekommen könnte, er wäre halt nur weiter weg und ich möchte doch gerne als Kunde erhalten bleiben, hat sich offensichtlich der Chef, angesprochen vom Verkäufer, persönlich an das Telefon gesetzt und rum telefoniert.

    Nach ca. einer halben Stunde kam er aus seinem Büro und sagte : "Passendes Auto könne man mir in 3-4 Wochen besorgen", dann sogar noch 500€ günstiger, als der andere Händler (mit dem ich vorher schon telefonisch Kontakt aufgenommen hatte).

    Keine Frage - der Deal war perfekt! Es hatte dann zwar 5 Wochen gedauert, aber egal - so lange habe ich meinen alten Wagen noch weiter gefahren, der dann zum vorher vereinbarten Preis in Zahlung ging.

    Wo mein FMH den passenden CX aufgetrieben hat, war mir egal. Wahrscheinlich hat er in halb D rum telefoniert, denn ich hatte ihm nicht gesagt, bei welchem anderen Händler ich den Wunsch-CX entdeckt hätte.

    coffefox

    In Links-Kurven kann dies durchaus öfter vorkommen ... einzige Abhilfe: Warnabstand kürzer einstellen.

    Auch ist es ein sog. "phantom braking", Problem vieler Systeme die mit Radar und Optischen Sensoren arbeiten.

    Die Technologie ist noch nicht ausgereift, wenn etwas in die Sicht der Kamera kommt und Radar gleichzeitig auch etwas sieht. Dann reagiert und arbeitet der Rechner im Auto nach einem Algorithmus und meint "Gefahr? Jetzt Bremsen"

    Bei Annäherung an große Fahrzeuge sollte man in jeder Kurve darauf vorbereitet sein, dass der Tempomat darauf reagiert.


    Andere Probleme können auch bei besonderen Lichtverhältnissen aufkommen, wenn z.B. starke Sonneneinstrahlung, tief stehende Sonne, Randbepflanzung bei Nässe etc. gegeben ist. In diesen Fällen könnte der Spurhalteassistent irrtümlich reagieren, da er fälschlicherweise Schatten als Spuren erkennt.

    Den Spur-Assi habe ich deaktiviert, die "Bremserei" des MRCC-Tempomaten ist mir aber auch schon passiert.


    Reagiert das System allerdings darüber hinaus zu empfindlich, dann sollte der FMH die Kamera-Einstellung und Sensoren kontrollieren und ggfs. etwas ändern.

    KFZ-Versicherungen 2022/2023 ...
    ein allgemeiner Vergleich bezüglich Kosten, Leistung und Kundenzufriedenheit
    Vielleicht für den Ein oder Anderen Wechsler oder Neukunden eine kleine Hilfestellung?



    KFZ-Tariftest-von-Franke-und-Bornberg
    In das Rating fließen unter anderem die Leistungshöchstbeträge, die Transparenz der Bedingungen, der Leistungsumfang, Ausschlüsse und Leistungsvoraussetzungen mit ein. Berücksichtigt werden zudem Erweiterungen des Leistungsumfangs für Elektro- und Hybridfahrzeuge.



    handelsblatt/servicevalue-institut-kfz-versicherungs-vergleich
    Wer eine neue Kfz-Versicherung sucht, sollte nicht nur Beiträge und Leistungen vergleichen, sondern auch die Zufriedenheit anderer Kunden mit dem jeweiligen Versicherer im Blick haben. Das Forschungsinstitut ServiceValue hat in Kooperation mit dem Handelsblatt untersucht, welche Dienstleister ihre Kunden besonders zufriedenstellen.



    disq.de/kfz-versicherungs-vergleich
    KFZ-Versicherungs Tarife verändern sich übers Jahr in puncto Kosten und Leistungen. Welche Kfz-Versicherer aktuell top sind, zeigt der Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat im Auftrag des Nachrichtensenders ntv die Tarife und den Online-Service von 30 Kfz-Versicherern untersucht.

    Bei der momentanen Witterung mit der hohen Luftfeuchte (Nebel) ist es nicht zu vermeiden, dass die Scheiben von Außen beschlagen. Wenn die nächtlichen Temperaturen noch mehr in den Keller gehen, dann ist morgens Eis kratzen angesagt.


    Da hilft nur ein handlicher Wasserabzieher im Auto. Den habe ich mir sowieso gekauft, um in die schmale Falz zwischen

    Heckscheibe und Dachspoiler zu kommen, wenn die Heckscheiben verdreckt sind.

    Den meisten Hersteller geht es eigentlich finanziell gesehen gut. Vor allem denen, die mit teuren Premium- oder SUV´s aufwarten können. Sie verkaufen zwar weniger Fahrzeuge, dafür aber mehr die hochpreisigen.

    Selbst Mazda hat dies geschafft ...

    "... Mazda meldete einen Nettoumsatz von 11,8 Milliarden Euro, was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber

    dem Vorjahreszeitrum entspricht. ..."

    ... und die Brennstoffzellentechnik hat Mazda bereits 1997 erprobt.

    Die Motoren-Zukunft bei Mazda: Diesel bleibt, Wankel kommt
    Mazda setzt in Zukunft auf E-Mobilität und hocheffiziente hybridisierte Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig feiert der Wankelmotor sein Comeback.
    de.motor1.com


    "... Während andere Hersteller damals noch über die Brennstoffzelle diskutierten, erprobte Mazda diese Antriebstechnik 1997 zuerst im kompakten Demio und 2001 im Familienvan Premacy.

    "Damals haben wir das Projekt nicht weiterverfolgt, weil es zu dieser Zeit technologisch nicht ausgereift war. Um den Brennstoffzellenantrieb korrekt zu bewerten, muss man verschiedenste Gesichtspunkte abwägen: Wasserstoff kann man zwar schneller tanken als Batterien laden, aber die Brennstoffzelle ist auch auf längere Sicht noch sehr teuer und man braucht zur Herstellung eine große Menge an limitiert vorhandenen Katalysatormetallen. ...."