Beiträge von Skyhessen

    Nichtraucher

    Ja und Nein. Als Fahrzeug mit iStop ist der CX30 mit einer wartungsarmen EFB-Batterie ausgestattet,

    man kann auch eine wartungsfreie AGM-Batterie (Gel-Batterie) einsetzen (ca. 40-50€ teurer).

    AGM oder EFB Batterien - Unterschied


    Die wartungsarmen EFB-Batterien sind günstiger und haben ein Sichtfenster zur Kontrolle.

    Sie haben meistens irgendwo einen kleine (meistens vom Etikett zugeklebte) Einfüllöffnung für

    dest. Wasser. Außerdem beidseitig unten kleine Entgasungslöcher.


    Batterie:

    12V, 60AH, 640A od. 680A Kaltstartstrom (EN), Bodenleistenausführung B13,

    Endpolart 1, LxBxH 242x175x190

    z.B. autoteile.de/ Varta Batterie

    Was soll ich sagen? Mein Beitrag von heute vormittag hat mich dazu bewogen, nach der Batterie zu schauen. Der CX wurde nämlich in den letzten 5 Wochen fast nur Kurzstrecke gefahren (Einkaufen, Besorgungen). Dabei logischerweise immer Türen und Heckklappe auf und zu. Dadurch standen ja immer wieder die ganzen Steuergeräte minutenlang unter Befeuerung durch die Batterie.

    ups ... Spannungsmessung an der Batterie ergab 12 V im vollen Ruhestand =O

    Jetzt hängt sie seit Mittag am Ladegerät.

    Speziellen Anschluss habe ich keinen gefunden, also habe ich Plus direkt an der Batterie und Minus an der Karosserie

    angeklemmt.


    Motorraum Batterie CX30.jpgBatterie CX30.jpg

    Ich habe bei meinem FMH jetzt mal Info-Material agefordert. Da sollte wohl mehr drin stehen, wie nur im Inet.

    Außerdem habe ich gefragt, ob denn etwas bekannt wäre, dass Mazda vielleicht noch ein Schmankerl los lässt bezüglich den Käufer VOR dem 1.3.2022, die jetzt autom. 6 Jahre Vollgarantie haben ? Ihm war nichts dahin bekannt.

    Es gibt doch wohl immer noch diese "Lichttest-Plakette"? Früher war es immer so, dass die prüfende Werkstatt auch sogleich die entsprechende kaputte Birne austauschte bzw. die Scheinwerfer auch korrekt einstellte. Erst dann gab es die Plakette.

    Mit dieser wurde man dann auch bei den polizeilichen Kontrollen durchgewunken. Ohne Plakette wurde man angehalten, wenn dann ein Defekt (Ausfall) an der Beleuchtung war, gab es auch eine Mängelanzeige (ohne Geldstrafe) mit Frist zur Wiedervorführung bei einer Dienststelle. Ausgenommen davon waren offensichtlich falsch eingestellte Scheinwerfer (Blender), ein defektes Standlicht od. die Kennzeichenbeleuchtung. Zumindest in unserem Landkreis in Hessen wurde es so gehandhabt.


    Bei den komplexen Leuchtsystemen heutzutage ist es für eine Fremdwerkstatt ungleich schwieriger z.B. eine kaputte Birne in der Leuchteinheit zu wechseln, sofern überhaupt noch eine Birne vorhanden ist. Wahrscheinlich wurde deswegen auch diese polizeiliche Maßnahme generell abgeschafft? Es gibt also keinen Zwang mehr, den Defekt schnellstens zu beheben. Eigentlich am Sinn und Zweck der Lichttest-Aktion vorbei.

    Überlegung zum Innenraum-Reinigen:

    Da hatte es doch gerade die Tage den User axmat mit seinem Neufahrzeug erwischt -- Auto beim FMH abgeholt, ein bisserl nur gefahren, zuhause wahrscheinlich noch ein bisserl in den Menüs geguckt - platsch, die Hauptbatterie war für den nächsten Start platt gewesen.


    Wenn man nun also weiß, dass der CX bei geöffneten Türen/Heckklappe bis zu 6A Strom aus der Hauptbatterie zappt, muss man sich bei einer groß angelegten Innenraum-Reinigung ggfs. durchaus darauf einstellen.

    Eine nicht voll geladene (oder ältere) Batterie könnte also nach einer 1 bis 2-stündigen Innenreinigung durchaus so entleert sein, dass es danach Startprobleme gibt bzw. auch Fehlervermeldungen, die eigentlich gar keine sind. Denn wenn bei einer schwächelnden Batterie noch gerade mal so der Anlasser dreht, so dass der Motor anspringt, sackt die Batteriespannung derart ab, dass es so manchen Steuergeräten beim Systemcheck im Startvorgang an ausreichender Spannung fehlt.

    Zack, kommen dadurch u.U. Fehlervermeldungen wie z.B. Motorstörung o. ä. .

    Nicht jeder hat die Möglichkeit dafür, aber ich werde zukünftig nach einer längeren Innenraumreinigung ein Batterieladegerät anhängen. um die Batterie wieder auf max. Kapazität zu bringen. Etliche User haben sich auch deswegen schon ein extra

    "Starthilfe-Powerpack" zugelegt, um in solch einem Fall den CX starten zu können. Was dabei zu beachten ist, wird H I E R

    beschrieben.

    @axmat

    DURCHATMEN !

    Heute morgen habe ich noch genau in die Richtung "entleerte Batterie" gedacht.

    Lies Dir mal die letzten 4 Seiten von diesem Thema durch zu geringe batteriespannung bei neufahrzeugen

    insbesondere den letzten Absatz im Beitrag N°183, sowie die Beiträge 155 + 156 - dann bist Du informiert, was Sache ist.


    Trotz 50km Probefahrt, aber dann vllt. zuhause den CX30 nicht abgeschlossen, noch eine zeitlang im Menü gespielt - da hat dann die Haupt-Batterie nicht mehr mitgespielt.

    ROSINCHEN

    Ja, mein Fehler. Ich hätte es im Mai/Juni letzen Jahres beim Kauf gleich mitverhandeln sollen. Aber bisher habe ich bei keinem

    MAZDA in den letzten 25 Jahren gebraucht. Nur ... bei dem CX30 mit der vielen Elektronik habe ich so meine Bedenken?

    Falls da frühzeitig Steuergeräte ausfallen oder elektron. Fehler auftauchen, dann kann es teuer werden? Nach fünf Jahren sollten sie aber wirklich sämtliche Schwachstellen ausgemerzt haben. Dann hätte man lediglich mit verschleiß- oder altersbedingten Ausfällen zu rechnen. Dann kennt die Werkstatt aber die üblichen verdächtigen und kann auf Bewährtes zurück greifen.


    Ich kenne da so ein schönes Beispiel aus dem Peugeot-CC-Forum. Die PS-starken THP-Motoren (auch beim BMW Minicooper)

    hatten einige Jahre lang Probleme mit Steuerkettenlängung und deren Verspringen, mit daraus resultierenden Motorschäden. Bis man nach 3-4 Jahren bemerkte, dass ein zu anfällig konstruiertes Kettenschloss der Verursacher war. Seitdem ein geändertes Kettenschloss verwendet wird, ist damit Ruhe. Den nichts ahnenden Kunden hat man aber weiter fahren lassen, solange die Kette keine Rasselgeräusche produzierte. Wobei das Verspringen der Kette und damit u.U. der "Tod des Motors" urplötzlich passieren konnte.

    So etwas Ist ja echt ein Unding.

    In unserem Nachbarort sitzt ein Reifen-Recyclingunternehmen, welches auch neuwertige Gebrauchtreifen und -felgen anbietet. Man verkauft dort ausschließlich Premium-Markenreifen mit mind. 80% Profil und "MAXIMAL 4 Jahre alt" zu entsprechend günstigen Preisen (incl. Montage und wuchten).

    Die gebrauchten Reifen stammen wohl von Unfallwagen oder von Wechsler auf breitere Räder. Sie werden vorher exakt auf etwaige Fehler oder Beschädigungen geprüft. Solche und auch ältere Reifen kommen gleich auf die große Altreifenhalde zum Recycling.

    Natürlich bietet der Händler auch Neureifen und Neufelgen aller Art an.


    Ich habe da schon das Ein oder andere Mal gekauft (zuletzt im Frühjahr für unseren Peugeot, 4St. 195/55R16 GoodYear Allwetterreifen, 90% Profil, 3 Jahre alt, zu 250€ Gesamtpreis). Reklamationen zu bisherigen Käufen hatte ich da bisher noch nie. Reifen fahre ich, solange das Profil noch ausreichend ist und der Allgemeinzustand es her gibt, maximal 8 Jahre lang. Spätestens dann wird gewechselt. Die allgem. Empfehlung der Reifenhändler beträgt ja max. 6 Jahre. Bisher hat auch noch kein TÜA gemeckert, wenn ich mit knapp 8 Jahre alten Reifen daher kam. Die "Schmerzgrenze" liegt bei denen bei 10 Jahren.

    Autoreifen - wann die Altersgrenze erreicht ist