Beiträge von Skyhessen

    Kann sich noch jemand an die "FORD Langzeit-Garantie" aus den Anfangs-80iger erinnern?

    "1x repariert od. ausgetauscht - nie wieder bezahlen bei nochmaligem Ausfall".

    Mein Kumpel fuhr damals einen Ford Capri mit dem 3.0l V6 Motor. Als junger Ing. arbeitete er in Essen und fuhr in der Woche locker über 800km damit. "was besseres kann mir gar nicht passieren den fahre ich, bis er auseinander fällt" hat er immer gesagt. Spritpreise waren zu der Zeit noch kein Thema.

    FORD hat dieses Garantieversprechen aber recht schnell wieder abgeschafft.


    Auch Opel versuchte sich in 2010 nochmal mit einer ähnlichen Langzeitgarantie. Auch diese war nicht von langer Dauer.

    Addur

    Dies würde ich Dir empfehlen. Ich habe es auch so gemacht - ein paar Tage vor dem Abholen telefonisch darauf hingewiesen, dass man den Wagen auf die aktuellsten Updates überprüft und diese ggfs, noch einspielt, damit Alles auf dem neuesten Stand ist. Der Service-Meister meinte auch, dass man dies generell vor Auslieferung machen würde.

    Mal sehen welches Angebot ich nächste Woche bekomme denn der Neuwagen ist ca. 4000 Euro teurer ( der CX 30 Selection 150 Ps Autom, Matrixgrau ) :m0041:

    Alleine das Premiumpaket beim G150 macht schon 1950,-€ mehr aus, 150PS Motor + 1000€, Automatik + 1950 € gegenüber dem G122 ... noch Fragen?


    oh ja ... Wechsel vom D175 mit "Darmstädter Luft" zum CX30 180/186 PS Benziner ... kamen Dir da nicht zunächst die Tränen, trotz dieser Probleme bei den großen 2.2l Dieselmotoren?

    Ich hatte mir für mein Vorgänger Mazda 3 BM 2 passende Trolleys gekauft, die schön nebeneinander in den Kofferraum passten. Leider sind die für den CX-Kofferraum jetzt etwas zu lang, passen also nicht mehr optimal nebeneinander gelegt rein.

    Na schön ... dann stelle ich sie jetzt halt hochkant auf, dadurch bleibt sogar noch etwas Platz für andere Utensilien (Reisetasche, Schuhbeutel) - eben, was ich sonst so noch in Urlaub mitnehme und normalerweise hinter den Vordersitzen/Rückbank abgelegt hätte.

    Der IT-Satz "never change a running system" gilt wohl heute noch, zumindest in der Automobiltechnik und deren Software, wenn auch nur bedingt?

    Wenn es keinerlei Anlass oder einen Grund dafür gibt, etwas am Softwarestand zu ändern, würde ich es auch nicht machen lassen?

    Der 122 PS CX mit EZ 9/2020 (stimmt das?) und 33km? Steht der wirklich schon so lange beim Händler?

    GARANTIE ist natürlich ein wirkliches Argument für den Neuwagen. Ist dann zwar ein Automatik, aber als Schaltwagenfahrer

    gewöhnt man sich schnell daran. Ich hatte mich vergangenes Jahr bewusst für eine Automatik entschieden, obwohl ich bis dato nur Schaltwagen gefahren bin.

    Vom Beschleunigungsverhalten würde ich behaupten: der G122 Schaltwagen vs. G150 Automatik geben sich da nicht viel Unterschied, ab 3500 - 4000 upm merkt man dann aber schon die Mehr-PS.

    Mit dem Premiumpaket, was dieser zusätzlich zu deinem bisherigen CX hat, bekommst Du noch ein paar tolle Features zusätzlich (z.B. 360 Rundumsicht, erweiterter Stau-Assi)

    Screenshot 2022-09-18 113146.jpg

    Also meine Empfehlung: nimm den G150 M-Hybrid

    Neues (ein paar Tipps) zu meinen bisherigen Statements für den CX mit Automatikgetriebe


    - mittlerweile hat sich der CX lt. Computer bei rd. 6,5l Durchschnittsverbrauch im Mixbetrieb eingependelt (entspricht etwa 6,7l Real), ein akzeptabler Wert.

    Ein paar Spritspartipps für gemäßigtes Fahren:

    - auf der BAB bei Tempo 110 - 140 "mitschwimmen" ... dazu schalte ich im 6. Gang bei der AT auf "Manuell". Dadurch schaltet die Automatik nicht andauernd hin- und her zw. 5. und 6. Gang. Es ist spritsparender.

    - "segeln" im 6. Gang geht auch prima, genauso wie Nutzung der Motorbremse bergab - sofern man die Schaltpaddel am Lenkrad in der Ausstattung dabei hat und entsprechend Gänge rauf oder runterschalten kann und dann per "Manuell-Stellung" den Gang festhält.

    - ein Reifenluftdruck von rundum 2,5 bis 2,6 bar hat sich als guter Wert für die 18Zoll Serienräder erwiesen. Die Mazda-Vorgaben sind zu gering. Da wirkt der Wagen schwammig in Kurven.

    - bei Nutzung der MRCC Abstandsautomatik auf der BAB nehme ich die Abstands-Einstellung 1-2 Balken zurück. Dadurch gibt es kaum Probleme mit Reaktion auf rechtsfahrende Fahrzeuge in Kurven, wenn man auf der linken Spur uterwegs ist. Außerdem reagiert es nicht gleich, wenn ein Überholender zu dicht vor einem einschert, da die Abstandsautomatik ja sogleich wieder den eingestellten (normalerweise) Maximalabstand herstellen will.

    Man darf sich nicht zu schnell entfernen vom Auto. Die Funkreichweite beträgt nur rd. 8m.

    Mir passierte dies anfangs häufig nach dem Vorwärt-Einparken. Wenn man dann zu schnell nach Hinten weggeht, reagierte

    die Schließfunktion manchmal nicht. Ich habe mir jetzt angewöhnt am Heckende stehen zu bleiben und zu schauen, dass er die Ohren anlegt (Klappspiegel einfährt), sprich: verriegelt.

    Addur und My1stMazda


    Da gehe ich nochmal kurz OT , um zu zeigen, dass es bei Mercedes auch anders geht:

    Meine Schwiegereltern hatten einen 2004er 200C Kompressor (jetzt ist er in 2022 mit gerade mal gelaufenen 120k verkauft), auch gehegt und gepflegt, Innen "wie neu", äußerlich zuletzt mit Rostansatz an der Türfalz und mächtig Rost unter den äußeren Tür-Zierstreifen, die mittig auf den Türen angebracht waren bei der Exclusiv-Ausstattung (typisch für diese Modell)

    Mängel:

    - Federbruch Hinten, beide getauscht

    - 2 Jahre später Federbruch Vorne, beide getauscht (nein, keine Schlaglochpisten-Rallye oder Schwertransporte gefahren)

    - fast alle 3 Jahre verzogene Bremsscheiben Vorne (orig. Mercedes), fürchterlich rubbelnde Bremsen, wahrscheinlich ein Übel des Mercedes mit Wandler-Automatik

    - defekte Benzinpumpe, keine Vollgasfahrten mehr möglich gewesen, zu wenig Spritförderung, bei Vollgas geben setzte regelrecht eine Bremswirkung ein. Mit dezent leichtem Gas geben ließ er sich ganz normal fahren.

    - zuletzt irgendwo einen Kabelwurm, Ruhestrom von über 1,2A so dass alle 5-6 Tage die neue 80AH Batterie entleert war, die üblichen Verdächtigen (lt. Tipps aus Benz-Forum) waren es nicht.

    Somit waren immer noch über 45 Sicherungs-Stromkreise zu überprüfen, um den Übeltäter zu finden? Nö, hätte etliche Stunden gedauert, mit Wartezeiten zwischen den einzelnen Messungen, bis alle Systeme abgeschaltet haben ... das Auto wurde mit entsprechendem Hinweis verkauft an jemanden, der den Wagen täglich fährt.


    OT Ende


    hey ... da lobe ich mir meinen 2002er Mazda 323F. Diesen 11 1/2 Jahre gefahren, außer einem defekten Bremssattel und einem defekten FH-Motor rechts hatte dieser nach 170k "No problems". OK, der Rostbefall hat ihn zuletzt "gefressen".