Beiträge von Skyhessen

    Logisch betrachtet sollte die X-Variante etwas mehr an Elektronik eingebaut haben? Dies gilt für den OPF und für die Zündregelung des "Diesottos". Dem hat aber der G-Motor die Regelung der Zylinderabschaltung entgegen zu setzen. Der x-Motor arbeitet mit einer noch höheren Verdichtung. Ob dies zu schnellerem Verschleiß an Ventilen führen könnte, kann man jetzt noch nicht sagen.

    Als der G-Motor ab 2013 verstärkt eingesetzt wurde, hatte man anfänglich auch Bedenken deswegen - dies hat sich aber nicht bewahrheitet.


    Eine freie Werkstatt dürfte eigentlich nur Probleme bekommen, wenn mit dieser speziell genannten Mazda-Technik sowie dem Mild-Hybrid etwas nicht. stimmt. Auch die Mazda iStop-Technik dürfte für eine freie Werkstatt Probleme bereiten. Ansonsten sollte jede normale Werkstatt auch die Wartungen durchführen oder Verschleißteile austauschen können.


    Was den Verbrauch betrifft - ich fahre mit meinem G150 auch öfter eine 6km Kurzstrecke. Höher als 8,5l bin ich da bisher nicht gekommen, dies obwohl mit Ganzjahresreifen und Automatik, welches sich durchaus etwas verbrauchs erhöhend auswirkt.

    Schaut man bei Spritmonitor rein, so beweist sich dieses auch:


    Spritmonitor G150 Automatik vs. Spritmonitor X 186 Automatik


    Ohne die Automatik liegt man ca. 0,4l/100km günstiger. Um einen Verbrauch >9 l zu kommen, muss man, wie schon von mir geschrieben, die Pferdchen ganz schön antreiben.

    @CX30-Treiber

    Denk dran - die reale, praxisbezogene Reichweite des MX30 soll eher zwischen 130 - 170 km liegen.

    Nachladen geht nicht überall mit Kreditkarte - da braucht man eine App oder spez. Ladekarte.

    Dann lieber mal beim FMH vorbei fahren, einen Kaffee trinken und 30 Min. nachladen

    Sind wohl Kalkhaltige Waschwasser-Reste, die aus Ritzen, Abdeckungen nach Unten rotzen - wenn ich mein Auto nach einer Handwäsche nicht sofort trocken wische, habe ich lauter solcher Flecken auf den Flächen von Dach und Motorhaube.

    Deswegen fahre ich z.Zt. mit dem CX eigentlich nur noch in die Waschstation. 2-3 € reichen da Dicke, um den CX wieder sauber zu bekommen. Deren Wasser ist kalkfrei aufbereitet, da bleiben keine Flecken o.ä. sichtbar. 10 km Fahrwind reichen dann auch aus, um den CX zu trocknen.

    Dies Mache ich allerdings nur so alle 2-3 Wochen bzw. wenn der CX extrem versaut ist. Er ist ja kein Kunstobjekt.

    Zuhause wird dann bei Bedarf noch poliert oder auch gewachst, sowie die Innenreinigung durchgeführt.

    Ein Plug-In-Hybrid wäre für diese tägliche Kurzstrecke ideal. Falls Du die Möglichkeit hast entweder zu Hause oder auf dem Firmen-Parkplatz zu laden,

    Nur damit für den Thread-Ersteller keine Irrtümer entstehen - der CX30 ist ein Mildhybrid, in beiden Motorvarianten. Also nix mit "rein elektrisch fahren".

    Für mich wäre der G150 die Option, weil:

    - die reinen G-Motoren sich als zuverlässig erwiesen haben, der X-Motor muss sich da noch beweisen (auch was den OPF betrifft)

    - ist der G150 um rund 1500€ günstiger. Dafür kann man sich schon ein schönes Ausstattungspaket zusätzlich einkaufen (oder vllt. für eine Getriebe-Automatik, dann aber mit den manuellen Schaltflügel am Lenkrad)

    - im Realverbrauch geben sich beide keinen großen Unterschied; saufen tun beide, wenn man die Pferdchen anspornt.

    - die 36PS Differenz sind jetzt meiner Meinung nicht so marginal, macht max. 0,5 sec bei 0 auf 100km/h aus

    maik

    Die "Kickdown-Funktion" bei den Automatikgetrieben bewirkt gleichzeitig ein automatisches Zurückschalten in einen niedrigeren Gang beim Beschleunigen. Beim Handschalter gibt man einfach nur "Vollgas" im gefahrenen Gang.

    Hier im Thema war lediglich die Rede davon, dass beim vollen Tritt aufs Gaspedal ein Impuls weg gehen soll, um kurzzeitig die Funktion der Magnetkupplung am Klimakompressor zu unterbrechen.

    Infos zum eigentlichen Thema:

    Reifendichtmittel - was man wissen muss

    Reparatur mit Reifenpannenset:

    • Undichte Stelle suchen.
    • Hat ein Gegenstand den Reifen beschädigt, bleibt er meist im Reifen und wird nicht herausgezogen. Ausnahme: Der Pannenset-Hersteller sieht es vor.
    • Auto so bewegen, dass das Reifenventil unten ist.
    • Ventilkappe abnehmen und Ventileinsatz mit beiliegendem Spezialwerkzeug ausschrauben.
    • Reifenreparaturset mit Kompressor, Dichtmittelflasche und Schlauch zum Befüllen nach Vorgabe vorbereiten.
    • Kompressor an Bordsteckdose anschließen, Motor starten.
    • Dichtmittel in Reifen einfüllen.
    • Bei laufendem Motor mit Kompressor den geforderten Fülldruck herstellen. Meist steigt er zunächst stark an, um später auf den echten Reifendruck abzufallen.
    • Bei korrektem Reifendruck Kompressor abschalten, Schläuche vom Ventil abnehmen.
    • Stromversorgung für Kompressor aus Steckdose abziehen.
    • Reifenpannenset wieder verstauen.
    • Vorsichtig, aber zügig losfahren.
    • Maximale Geschwindigkeit laut Herstellervorgabe (meist 80 km/h).
    • Fülldruck im Reifen nach einigen Kilometern kontrollieren.
    • Nur bis zur nächsten Werkstatt fahren.

    Grundsätzlich gelten die Beschreibungen in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Diese Hinweise sind unbedingt zu beachten


    Ein Reifendichtmittel funktioniert nur bei einer undichten Stelle in der Lauffläche des Reifens. Diese darf nicht größer als 4 bis 5 Millimeter im Durchmesser sein.

    Außerdem gibt es Einschränkungen für sehr niedrige Temperaturen im Winter. Denn bei Minusgraden sind die Mittel der Pannensets sehr zähflüssig und dichten manchmal nicht richtig ab.


    Wichtig zu wissen:

    Wenn ein Reifen mit einem Reifendichtmittel behandelt wurde, ist eine professionelle Reifenreparatur durch eine qualifizierte Fachwerkstatt nicht mehr erlaubt.

    Der ADAC hat doch von etlichen Autotypen solche ausführliche Test gemacht, die man sich als pdf aufrufen und downloaden kann.

    Dies ist nichts Neues.

    Was mich nur wundert, das im September 2021 der CX30 Skyactive-x 180 PS entsprechend getestet und beurteilt worden ist und jetzt im Jan 2022 erst der CX mit G150 Mildhybrid folgt?

    ... bei Kickdown schaltet das Steuergerät für eine kurze Zeit die Magnetkupplung aus, d. h. die Klimaanlage ist kurzzeitig außer Funktion.

    Wieder etwas dazugelernt :thumbup:


    maik

    In Zeiten von elektron. geregeltem Gaspedal könnte ich mir vorstellen, dass beim Kickdown der Impuls von dort über das Steuergerät an die Magnetkupplung geht. Somit auch bei Vollgas mit einem Schaltwagen .

    Der ADAC testete den CX-30 e-SKYACTIV-G 2.0 M Hybrid 150 mit Sechsgang-Schaltgetriebe in der

    Selection-Ausstattung. Der Motor ist mangels Turboaufladung im unteren Drehzahlbereich relativ
    schwach, dreht dafür aber locker oben raus und spricht verzögerungsfrei an. Was ebenfalls positiv auffällt

    ist die Laufruhe schon bei 1.0001/min.– das können nicht viele Vierzylinder.

    Der Sauger sorgt im über1,4 t schweren Fahrzeug für ordentliche Fahrleistungen, den Spurt von 0 auf 100
    km/h verspricht Mazda in 8,8 s und die Höchstgeschwindigkeit ist mit 198 km/h angegeben. Im
    ADAC Ecotest kommt der Sauger auf einen Verbrauch von 6,4 l/100 km und offenbart leicht erhöhte

    Schadstoffemissionen –insgesamt ein durchschnittliches Ergebnis.

    Ein wahrer Quell der Freude ist hingegen das Schaltgetriebe, das sich auf kurzen Wegen bedienen lässt.

    Die Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung passt gut zum Charakter des Fahrzeugs, mit dem man sicher
    und auch mit Fahrspaß unterwegs sein kann.
    Was die meisten Konkurrenten in der Kompaktklasse nicht bieten:Ein so wertiges Interieur und
    eine derart umfangreiche Serienausstattung. Selbst ein Head-up-Display, Apple CarPlay beziehungsweise

    AndroidAuto oder eine adaptive Geschwindigkeitsregelung sind serienmäßig. Da der Grundpreis mit

    27.490 Euro dennoch weit unterhalb der selbsternannten Premium-Marken
    liegt, ist der Mazda CX-30 mit dem Skyactiv-G Motor eine klare Empfehlung in der unteren Mittelklasse.


    Der Skyactiv-G-Motor entwickelt in der höchsten Leistungsstufe mit 150 PS maximal 213 Nm, die erst bei

    4.000 Touren bereit stehen. Für den Zwischensprint von 60 auf 100 km/h benötigt der Fronttriebler

    5,4 s im zweiten Gang, von 80 auf 120 km/h vergehen 7,6 s, gemessen im zweiten und dritten Gang.

    Auch bei den Elastizitätsmessungen im vierten und fünften Gang schlägt sich das SUV trotz fehlender Turboaufladung

    wacker, der Tempozuwachs von 60 auf 100 km/h dauert 11,3 beziehungsweise 16,3 s.

    Der Vierzylinder-Sauger spricht konstruktionsbedingt sehr spontan auf Gasbefehle an. Der Motor ist elastisch genug
    und entwickelt seine Leistung harmonisch und linear. Selbst oberhalb von 4.000 Touren dreht der Mazda-Motor munter in
    Richtung Drehzahlbegrenzer. Der mit einer Zylinderabschaltung ausgerüstete Benziner legt eine gute Laufkultur an
    den Tag – zumindest im Vierzylinder-Betrieb. Das Umschalten zwischen den beiden Betriebszuständen ist spürbar, erfolgt
    allerdings nahezu verzögerungsfrei.


    Mazda CX30 M-Hybrid G150 Test (komplette Ansicht)


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