Beiträge von Skyhessen

    Elektronischer Reset der Bordelektronik


    Die Durchführung eines RESET´s ist ein beliebtes Mittel welches gerne angewandt wird, um elektronische Störungen/Fehlfunktionen zu beseitigen.

    Dabei gibt es allerdings Einiges zu beachten.


    WANN WIRD EIN RESET EMPFEHLENSWERT/NOTWENDIG?

    Im Laufe der Betriebszeit eines Autos können werksseitig programmierte Daten in den Steuergeräten sich den jeweiligen Betriebszuständen anpassen bzw. sich somit verändern. Mit diesen "angelernten Daten" (Adaptionen) arbeitet das Fahrzeug und übernimmt diese bei jedem Startvorgang. Dieses ist auch völlig unbedenklich und für den praktischen Betrieb sogar erforderlich.

    Es kann hierbei jedoch passieren, dass im Laufe der Zeit die veränderten/adaptierte Daten so weit abweichen, dass die Fahrzeugelektronik mit diesen Daten nicht mehr zu 100% arbeiten kann. Es kommt folglich zu elektronischen Störungen wie Fehlermeldungen oder gar Ausfällen.

    Die häufigste Ursache hierfür stellt z.B. eine (unmerklich) schwächelnde Batterie dar.

    Aber auch z.B. schleichende Übergangswiderstände an Kontakten oder Masseverbindungen zur Karosserie, können für das Fahrzeug zu missverständlichen Daten führen, die ggf. gespeichert und weiter verarbeitet werden um einen funktionellen Betriebszustand aufrecht zu erhalten!


    WAS PASSIERT BEI EINEM RESET?

    Die Steuergeräte funktionieren nur einwandfrei, wenn diese mit der vollen Betriebsspannung versorgt werden, wozu auch eine 100%ige Batteriekapazität erforderlich ist.

    Sinkt die Spannung bzw. die Batteriekapazität bis auf einen bestimmten Punkt ab, würden die Geräte erst gar nicht "hochfahren" bzw. vorher kommt es zu Fehlermeldungen.

    Auch steht ein Steuergerät nach dem Ausschalten der Zündung dann immer noch unter Spannung, selbst wenn die Batterie entfernt wurde, liegen immer noch Restspannungen aus z.B. spannung-haltende Kondensatoren in manchen Steuerungssystemen vor, welche mittelfristig nicht verloren gehen. Solche Restspannungen reichen aus, um die von der Grundkonfiguration abweichende Daten nach wie vor gespeichert zu halten! Bei einem Neustart des Wagens würden folglich immer noch die veränderten Daten übernommen und verarbeitet werden, - also auch ggf. die fehlerhaften Daten.

    Der RESET jedoch soll bewirken, dass die Steuergeräte wieder in ihrer werksseitigen, ursprünglichen Programmierung hochfahren, somit also alle im Laufe der Betriebszeit veränderte Daten wieder gelöscht werden.

    Fahrzeuge mit Automatikgetriebe verlieren dabei auch ihre angelernten Daten. Also nicht wundern, wenn die Automatik nach einem RESET plötzlich irgendwie anders reagiert. Schließlich muss das gewohnte Fahr- und Schaltprofil wieder angelernt werden.


    WAS MAN BESSER NICHT BEI EINEM RESET MACHEN SOLLTE:

    Um speziell den Entladevorgang zu beschleunigen sollte man NICHT die Anschlusskabel der Batterie nach dem Abklemmen zusammenzuhalten, also quasi einen Kurzschluß verursachen.

    Durch diesen Kurzschluß entsteht eine kurzfristig auftretende hohe Belastung für die teilweise hochempfindlichen Bauteile im System - da hat man sich u.U. ganz schnell ein Bauteil "zerschossen".


    WIE WIRD DER RESET DURCHGEFÜHRT?

    - Darauf achten, dass die Zündung abgeschaltet ist

    - Jetzt die Batteriekabel wie folgt lösen: ==> beim Abklemmen erst den MINUS-Pol, dann den PLUS-Pol.

    - Nun muß man dem System Zeit geben bis sämtliche Restspannungen aus den Steuergeräten abgeflossen sind. Erfahrungsgemäß reichen hierfür als grober Richtwert 1-2 Stunden. Um zu 100% auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich aber den RESET über mehrere Stunden (oder über Nacht) durchzuführen.

    - Danach die Batteriekabel wieder wie folgt anschließen: ==> Beim Anklemmen erst den PLUS-Pol, dann den MINUS-Pol.

    Am einfachsten wäre es, lediglich den Plusanschluß an der Batterie zu lösen und über mehrere Stunden den Wagen so "stromlos" zu schalten. Aber hierbei ist die Gefahr gegeben, dass das Pluskabel irgendwo gegen Masse berührt - welches wiederum einem Kurzschluss gleich zu setzen ist.


    WICHTIGE HINWEISE:

    - Ein RESET ist kein "Allheilmittel" für elektronische Probleme und/oder Fehlfunktionen!

    - Ein "prophylaktisch durchgeführter RESET" würde elektronische Fehlfunktionen erst gar nicht aufkommen lassen, dies ist leider ein Irrtum!

    - Liegen elektronische Fehlfunktionen und/oder Ausfälle vor, dann haben diese eine Ursache! Und diese Ursache ist nicht durch einem RESET zu beseitigen!

    Oftmals beseitigt man nur kurzfristig die Auswirkung.

    - Ein RESET ist ggf. auch nicht ganz ungefährlich. Gerade bei älteren Fahrzeugen sind die teilweise hochempfindlichen elektronischen Komponente im Laufe der vielen Jahre noch empfindlicher geworden. Wenn dann nach Inbetriebnahme schlagartig die volle Batteriespannung/-kapazität diese Geräte mit Strom versorgt, kann es bei "altersschwachen" Bauteilen durchaus zu Schäden kommen.

    Ein differenzierter Ganzjahresreifentest aus England:


    Ganzjahresreifen Test 2021


    Auch hier wurde der Michelin CrossClimate2 als bester Allrounder ermittelt.


    Ich habe mir mal die kleine Mühe gemacht, die Einzelwertungen als Fotos herauszupicken.
    siehe Grafiken auf einen Blick:

    Mein Beitrag aus mazda-forum.info.


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    Ich bin jetzt seit Sommer auf den Michelin Crossclimate SUV (mit verstärkter Seitenflanke) unterwegs, war in Italien im Urlaub damit (bei rd. 28°C Lufttemperatur) und kann bisher, was die Trockenlaufeigenschaften betrifft, nichts Nachteiliges berichten. Nun bin ich aber auch bisher nicht in irgendwelche Extremsituationen damit geraten.


    hmh ... da der CX30 (gerade mit Automatik-Getriebe) doch eher zum "entspannteren fahren" verführt, gab es auch keinerlei Probleme in Kurven mit unter- oder übersteuern. In Grenzsituationen möchte ich den Wagen auch gar nicht erst bringen.


    In den letzten Tagen auf nassen Straßen damit unterwegs gewesen - auch hier gab es nichts negatives zu berichten.


    Der erste Schnee wird kommen - um mein Homedomizil zu erreichen, muss ich einen kurzen, aber recht steilen Hügel hinauf. Hinzu kommt noch, dass ich nur ohne Tempo ranfahren kann, da vor Beginn der Steigung eine 90° Kurve ist, dann beginnt der Anstieg. Mit den bisherigen "Winterspezialisten" Conti-TS Winterreifen hatte ich immer Null Probleme, auch bei Nass-Schnee. Außer Glatteis, dann habe ich den Wagen lieber unten im Ort stehen gelassen. Nun bin ich mal echt gespannt, wie sich der Michelin-Allwetterreifen da verhält.

    TheKiki

    Man spart Geld, da die Sondermodelle mit Mehrausstattung aus den einzelnen aufpreispflichtigen Zusatzpakete entnommen werden. Meistens ein Preisvorteil von etlichen hundert € gegenüber dem Kauf mit Zusatzpaketen.


    z.B. hat der Homura dann

    - Parksensoren vorne

    - Schaltwippen (Paddel) am Lenkrad

    - Zwei-Zonen-Klimaautomatik

    - Aufmerksamkeits-Assistent

    - Lenkrad- und Sitzheizung

    -elektr. Heckklappe

    uvm.

    gegenüber der Selection-Variante und kommt scheinbar über 1000€ günstiger daher (lt. Autoscout-Angebot)

    Die orig. Vermeldung findet sich HIER


    Kurzbeschreibung des Mangels:

    Aufgrund von möglichen Mikrorissen im Laufrad der Kraftstoffpumpe kann Kraftstoff in das Laufrad eindringen, wodurch das Laufrad anschwillt und verformt wird. Das verformte Laufrad kann gegen die umgebenden Teile wie das Gehäuse stoßen und wird dadurch blockiert. Dies führt dazu, dass die Kraftstoffpumpe nicht mehr funktioniert und der Motor möglicherweise nicht mehr mit Kraftstoff versorgt wird. Wenn die Kraftstoffversorgung unterbrochen wird, geht der Motor aus.


    Abhilfemaßnahme:

    Austausch der Kraftstoffpumpe


    Betroffene Modelle:

    Mazda2 (DJ/DL), Mazda3 (BM/BN), Mazda6 (GJ/GL), Mazda CX-3 (DK), Mazda CX-5 (KF), Mazda CX-8 (KG), Mazda CX-9 (TC), Mazda MX-5 (N

    Betroffener Produktionszeitraum:
    Oktober 2017 – Mai 2020

    Anzahl der betroffenen Fahrzeuge:
    Deutschland: 36.714; Europa: 148.651; weltweit: 529.964


    Eingeleitete Maßnahme: KBA-Rückruf

    toddy46

    Warum sollte es da Probleme geben (gute Winterreifen vorraus gesetzt)?

    Die 2l Maschine vorne ist gewichtig genug, da sollte es auch mit den 18-Zöller keine Probleme geben. Natürlich ist eine Nummer kleiner, wegen dem Lastaufstand, für den Winter besser.

    Mein alter 3BM marschierte mit den 205er Conti-Winterreifen problemlos den steilen Berg vor unserem Domizil hoch (und runter). Als "Nebenstrecke" im Dorf wurde dort meist erst gegen Mittag geräumt.


    Frontradar: gibt es da vielleicht einen guten Tipp, wie man die Sache etwas unempfindlicher machen kann?

    Hier sieht man die Matrix-Beleuchtung im Dunkeln ( Video 1:22 bis 1:55)


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    ohne Matrix / mit Matrix

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