Update und Fakten:
Ohne jetzt nochmals meine Konditionen (Rabattmerkmale) näher einzugehen:
Gestern bekam ich meine neue Rechnung - statt 360 €/a sollte ich nunmehr 419€ zahlen bei der DEVK, dies bei
SF40 in Haftpflicht und Vollkasko für den teuersten TOP-Tarif ... dies sind rd. +12,5% mehr.
(Nur über den Onlinerechner bei denen als "Neukunde" mit SF40 gerechnet, wäre ich sogar bei rd. 470€ gelandet.
Offensichtlich wurden die Onlinerechner nochmals überarbeitet?
Ich habe sofort bei denen in der Kraft-Abteilung angerufen und freundlich nachgehakt, ob da etwas in Sachen Preisreduzierung "machbar" wäre? Im Grunde waren schon von Anbeginn alle "Rabattmerkmale" wie KM-Limit, Garage, Hausbesitzer, Mehrvertragsrabatt, ADAC, Hybrid etc. eingetütet. Einzig mit der Werkstattbindung hätte ich wieder reduzieren können (-12%), ohne meinen weiteren Versicherungsschutz einzuschränken. Dieses wollte ich aber eigentlich nicht.
Ergebnis: Vertragsänderung auf den neuesten Tarif AHB 2023 (gültig seit August) sowie den Hinweis auf meine "saubere Schadensbilanz" seit Jahren ...somit bin ich jetzt bei 372€ gelandet. Also "nur 12€" teurer gegenüber dem Vorjahr.
Wo ist jetzt der "Pferdefuß" versteckt, da der neue AHB 2023 Tarif günstiger daher kommt, wie ein Altvertrag ? -- Dieser findet sich in der SF-Staffelung. Aktuell fahre ich in der SF40 mit 19% vom Grundbeitrag (=100%).
Bei einem selbstverschuldetem Schadenfall würde ich dann die SF25 zurückgestuft, der Beitrag würde dann 6% teurer. In dem Vorvertrag gab es dazu auch keinen Unterschied, aber - um wieder auf die 19% Beitragsbemessung zurück zu kommen, bedarf es nun 5 unfallfreie Jahre mehr, wird also erst wieder mit der SF45 erreicht.
Mit dem Umstieg auf die neue AHB lässt sich demnach wieder eine "Ersparnis" erreichen, schon gegenüber meinem Vor-Tarif (AHB 2020). Dieses sollte grundsätzlich eigentlich für alle Wagentypen und Versicherungsgesellschaften gelten.