Beiträge von Skyhessen

    Vieles ist aber auch der Sitzeinstellung geschuldet, sofern man von der Körpergröße keine Ein-/Ausstiegsprobleme hat.

    Mit meinen 1,81m und normalen Körperproportionen habe ich damit keinerlei Probleme.

    Der Fahrersitz hat ja diverse Einstellmöglichkeiten: Abstand zu den Pedalen, Sitzhöhe und -neigung.

    Ich habe den Fahrersitz auf höchste Einstellung gepumpt, Sitzflächenneigung angepasst (vorne rel. hoch, nach hinten gesenkt). Dadurch muss ich den Sitz auch nicht bis Anschlag nach Hinten verschieben. Dazu gehört dann auch die passende Einstellung der Lenkradposition. Probiert es mal aus, letztlich ist es auch eine Gewohnheitssache. Ich mag nicht "halb liegend" Auto fahren. Mir geht es eher um die Übersicht aus dem Auto, sowie dem Ein-/Aussteigen auf erhöhtem Sitz. Weswegen ich auch vom Normal-Dreier auf den CX30-Crossover umgestiegen bin. Die Gesamtgröße passt mir, sonst wäre es ein CX5 o.ä. geworden.

    JJM

    Reifendruck auf 2,7 bar? Hatte ich anfänglich auch probiert. Da wurde mir das Fahrwerk zu hart (polternde Reifen, sehr holpriges Fahren). Ich bin jetzt wieder auf 2,5 bar im Sommer und 2,6 bar im Winterbetrieb angelangt. Dies erscheint mir der beste Reifendruck-Kompromiss zu sein. Es kommt aber auch auf die Reifenmarke an. Ich fahre die Michelin Crossclimate SUV mit verstärkten Seitenflanken. Die liegen hart auf der Straße, kein bischen Schwammigkeitsgefühl in Kurven. So mag ich es am liebsten. Es gibt Fabrikate, die sind irgendwie weicher in der Karkasse und wirken schaukelig bei kurzen Lenkbewegungen. Dies hasse ich.


    @All Automatikfahrer mit Schaltpaddel am Lenkrad

    Am Dienstag habe ich einen neue "Erfahrung" gemacht mit meinem G150 Automatik + GJR. Wir haben einen Tagesausflug nach Luxemburg gemacht, rd. 500km. Wir sind hinzu ab Montabaur die B49/B327 quer durch den Hunsrück, vorbei am Flugplatz Hahn, bis Trier. Die reinste Berg- und Talbahnfahrt im Hunsrück sowie in der Eifel.. Zurück ging es dann von Echternach (LUX) wieder zunächst bergauf über Bitburg usw. querfeldein Richtung A48. Erst bei Ulmen sind wir auf die A48 gekommen und dann über die BAB nach Hause (ca. 130km über Koblenz-Limburg-Wetzlar). Soviel zu gefahrenen Strecke.


    Nun die für mich neue Erfahrung (alsAutomatikfahrer m. Schaltpaddel):

    WOW ... unter 6l Durchschnittsverbrauch für die gesamte Tour!


    Was habe ich anders gemacht, wie bisher bei 6,5 -6,8l Durchschnittsverbrauch?

    Ausschließlich bin ich mit dem MRCC-Tempomaten gefahren, max. 100km/h auf den Landstraßen, 125 km/h auf der BAB.

    Dabei habe ich die Automatik deaktiviert und bin per Manuellem Schalten über die Lenkrad-Paddel gefahren. Auch habe ich darauf geachtet, dass die minimale Drehzahl nie unter ca. 2300 upm schwappte und auch nie über 4000 upm gekommen bin. Im Grunde bin ich also eher wie ein "Schaltwagenfahrer" unterwegs gewesen. Positiver Nebeneffekt war dabei, dass die Automatik beim Beschleunigen aus niederem Tempo nicht gleich bis zu zwei Gänge zurückschalten konnte für den sportlichen Sprint.

    Mir hat es auch richtig Spaß gemacht, bei dieser Spazierfahrt mal wieder so alle technischen Assis auszukosten. Bei Koblenz kamen wir mal kurz in einen 3km Stau. Prächtig, den Stau-Assi zu genießen. Da machte das automatische Stoop&Go fast Laune.


    Interessant ist auch: nach dieser langen Tour, mit fast immer warmen Motor, ist die Verbrauchsanzeige jetzt auf meiner kurzen Hausstrecke plötzlich auch genügsamer geworden? Anstatt teilweise bis zu 8l zeigt er nun max. 7,5l an für gleiche Strecke und gleiches Fahrverhalten.

    Man könnte meinen, die "lange Tour" hat dem Motor gut getan, irgendwelcher "Kurzstrecken-Rotz" ist jetzt draußen?

    Früher habe ich dies generell gemacht. Nach der Wintersaison, mit vorsichtiger und langsamerer Fahrweise galt es im Frühjahr immer:

    "mal eine längere Tour fahren, um den Wintersiff aus dem Motor zu blasen".

    Ich habe auch keine. Warum auch?

    Es ist doch nur etwas für´s eigene Auge - und dann tut man sie auch noch mit den Füßen treten :D

    Ich habe bei meinen Autos immer beim Batterieaustausch "eine Nummer stärker" ausgewählt. Dies ist gar kein Problem, die max. Abmessung der Batteriehalterung erlaubt ja so einiges. Von 75 Ah bis zu 90 Ah oder gar 100 Ah?

    Für Langstreckenfahrer ist es gar kein Problem. Da wird die Kapazitätsgrößere Batterie auch ausreichend vollgeladen. Kurzstrecken- und Wenigfahrer sollten es da nicht auf´s maximale ausreizen. Die Batterie wird dann wahrscheinlich nie richtig voll geladen, was nun nicht gerade von Vorteil ist, denn unvollständig geladene Batterie neigen schneller zur Sulfatierung. Dieses wiederum beeinflusst die Lebensdauer negativ.

    KPK

    Wer genügend KM und wenig Kurzstrecken fährt, wird kaum nennenswerte Probleme mit der Batterieladung bekommen, es sei denn, sie ist defekt.


    Die Batterie in meinem 3BM hat auch 7 Jahre lang klaglos gearbeitet. In unserem Peugeot-Klappdach-Cabrio habe ich im Herbst letzten Jahres die Batterie nach 12 Betriebs-Jahren (!!) sicherheitshalber ausgetauscht.


    An meinem CX30 habe ich die Batterie reklamiert, da sie schon nach 1 1/2 Jahren "nur" 12,4 - 12,5 V anzeigt und nach dem Türen öffnen sogar auf 11,9 V absackt. Dies entspricht in etwas einer "zu 50% verbrauchten" Batterie, im Normalfall so nach 3 - 4 Jahren Betriebszeit. Start-Ärger hat sie noch keinen gemacht. Der fMH meinte, dass die doch in Ordnung sei. Man hätte bei der Inspektion im Juli auch mal ein spezielles Prüf- und Recycle-Programm mit ihr gemacht. Nun ja ... ich habe sie jetzt nach 4 Wochen wieder mal ans Ladegerät gehängt. Ich gehe davon aus, dass die Batterie spätestens nach 3-4 Jahren "fertig" ist.

    @Blasehase4711

    Dass der CX viel Strom aus der Batterie abzapft, wenn er aus der Ruhestromphase "geweckt" wird, ist Dir bekannt?

    Hier nochmal zur Erinnerung: K L I C K


    Da reicht es auch schon, wenn man mit der FFB in der Tasche und aktiviertem Keyless-Entry dicht am CX vorbei zu gehen, um einen

    Teil der Systeme zu aktivieren, was wiederum kurzzeitig einen höheren Ruhestrom hervor ruft.

    Nun habe ich sogar irgendwo gelesen:

    Bleiben bei deaktivierten Keyless-Entry die Türen unverschlossen, so blieb auch ein erhöhter Ruhestrom von bis zu 1A bestehen, da etliche Systeme nicht vollständig in den Ruhemodus gehen? Kann dies jemand bestätigen?

    Es gibt ja Leute mit im Haus integrierter Garage, die dann der Meinung sind, die Wagentüren nicht mit der FFB verriegeln zu müssen.