Beiträge von bola1994

    Für alle, die wissen wollen, was meine Frau anders macht, kann ich nur der Antwort von "@schnurpi 2000" beipflichten.

    Wenn ich fahre ertappe ich mich immer wieder mal, daß ich wenn auf mehrspurischen Fahrbahnen mal eben so überholt werden soll, dann schon mal bis zum erlaubten Tempo mithalte. :saint: Meine Frau lässt sowas völlig kalt! :thumbup: :) Frauen sind eben, bis auf gewisse Ausnahmen, die Gefühlvolleren! :)

    Und wie gesagt mein Gasfußgewicht ist höher als das meiner Frau. ;)

    Hallo Forumsgemeinde,

    ich wollte mal eine Beitrag zu den Verbrauchswerten unseres CX-30 schreiben.

    Ich bin der Meinung, daß bei der heutzutage üblichen Automatenfertigung der Motoren es nur zu sehr geringen Abweichungen bei den Verbrauchswerten innerhalb einer Serie kommt. Die maßgeblichen Einflüsse liegen m.E. einerseits im Streckenprofil und den herrschenden klimatischen Bedingungen (z.B. starker Wind als Bremser oder Schieber) und als wichtigster Faktor der Fahrzeugführer und dessen "Temperament"!

    Bestes Beispiel; die ersten 20Tkm bin ich nahezu allein unseren CX-30 gefahren. Wegen einer bevorstehende Augen-OP, war meine Frau genötigt, das Auto zu fahren. Seit dem ich wieder fahrtüchtig haben wir beschlossen, damit wir beide fahrtüchtig bleiben, von Monat zu Monat die Fahrzeugführung zu wechseln.

    Dabei konnte ich innerhalb eines Jahres feststellen, daß wenn meine Frau fährt, der Durchschnittsverbrauch bei vorwiegend Bundesstraßenverkehr bei ca. 5,6L liegt. Wenn ich wieder "darf" dann liegt er bei gleichem Streckenprofil bei 6,7L. Wohlbemerkt bei Einhaltung der Vorgaben nach STVO. Noch eine Randbemerkung dazu, bitte nicht annehmen, daß meine Frau etwa übervorsichtig fährt - sie fährt nur anders. Nach bisher rund 36Tkm Gesammtfahrstrecke liegt der Durchschnittsverbrauch (nach TankApp) bei knapp unter 7L. Da sind natürlich dann auch Fernfahrten und Autobahnabschnitte mit dabei. Dort fahren wir (außer bei Überhohlvorgängen) um die 130Km/h Das will heißen, wenn nur meine Frau fahren würde, wahrscheinlich um die 6,5L. Über den Verbrauch, wenn nur ich fahren würde lasse ich mich jetzt hier nicht aus! Diese Verbrauchswerte sind m.E völlig in Ordnung.

    Hallo hjg48,

    erstens habe ich das Schustervideo schon genau angeschaut. Doch die Rahmenbedingungen z.B. bei einer nahezu 600km langen AB-Fahrt (Gesamtstrecke ca. 650 Km) zu unserer Tochter ohne Nachtanken ist mit den Werten, von Mazda vorgegeben, nicht zu schaffen. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.

    Ansonsten, wenn Du meinen Artikel aufmerksam gelesen hast, komme ich ja im täglichen Gebrauch in der Rechnung auf 4,6 Liter im Jahresdurchschnitt. Das ist doch schon recht ordentlich. Oder?


    Hallo Axel,

    das Video ist sehr informativ. Ich glaube mit meinen Beitrag über die Fahrzeugnutzung und die dabei entstehenden Verbräuche liege ich garnicht so verkehrt. Und auch die Ausschlußkriterien für einen derzeitigen Kauf bei den Möglichkeiten in unserer Region sind doch sehr ähnlich. :thumbup:

    Gruß Rolf

    Überlegungen zum angekündigten MX30R-EV


    Mit den Angaben max. 85 km rein elektrisch ohne Wankelmotorstromerzeugung und weiteren 1l Benzin zum Erreichen der Geamtstrecke von 100km, sowie 50l Liter Tank und ca. 500 km Reichweite ohne Nachladen, zeugt doch von einen recht hohen Verbrauch des Wankelmotors von um die 9 Liter und darüber.

    Jedoch geht so die Rechnung im Alltag bei diesem Antriebskonzept nicht auf.

    Wie schon beim MX30 von Mazda beabsichtigt (kleiner Akku gleich geringes Fahrzeuggewicht), wurden diese Fahrzeuge nicht für Personen, die viele Langstrecken absolvieren, entwickelt. Jedenfalls wird durch dieses Prinzip diese unbedingte Abhängigkeit von der stationären Ladetechnik an den Strecken, wie sie beim MX30 besteht, vermieden.

    Allein schon an der nochmals verringerten Akkukapazität ist das zu erkennen (wahrscheinlich reduzierte Akkukapazität bringt die Gewichtsreduzierung zum Einbau des Wankelmotors plus Generator).


    Ich habe mir mal den Spaß gemacht und es auf unseren Rentnerhaushalt mit ca. 13-15 Tkm Jahresgesamtlaufleistung umgerechnet.

    Meine Rechnung enthält zwei Fahrten zur Ostsee mit ca.2 Tkm (rund 9 L/100Km), zwei Fahrten in die Bodenseeregion mit ca. 2,5 TKm (rund 9L/100Km), weitere Fahrten im Umland mit 200 bis 300 Kilometer in der Summe von ca. 4 bis 5 Tkm (rund 5L/100Km) sowie wöchentlich zweimal bis drei Fahrten unter 100 Km (ca. 5 Tkm in der Summe) mit 0L/100Km zeigt, daß der Benzinverbrauch wahrscheinlich um die 4,5 bis 5,0 L/100 km auf diese 14,5 Tkm Gesamtstrecke liegen würde.
    In wieweit der generatorerzeugte Strom zum Betrieb des Fahrmotors und zum Nachladen des Fahrzeugakkus aufgeteilt wird ist ja unbekannt, aber sicherlich wird er flexibel nach Fahrgeschwindigkeit und Streckenprofil bereitgestellt. Gerechnet sind das 665 Liter Benzin auf 14.500 Km - also rund 4,6 Liter/ 100 Km ( auf alle Fälle unter 6Liter). Jede weitere Langstrecke wird natürlich diesen Durchschnittsverbrauch weiter anheben.

    Bei den langen Touren wird sowieso mindestens eine Pause eingelegt, bei der eine Nachladung des Akkus an einer Ladestation ohne zeitliches Problem möglich wäre.

    Klingt doch schon mal viel besser als "50 Liter Tank und 500 Km Reichweite mittels Generator" in der Angabe in der ersten Vorstellung.

    Somit sind das rund 2 bis 2,5 Liter/100 Km unter unserem derzeitigen Durchschnittsverbrauch mit dem CX30. Jedoch bei etwa 5,5 T€ höheren Kaufpreis des MX30R-EV gegenüber unserem derzeitigen CX30.

    Offen bleibt dabei, wie es sich dann in der täglichen Praxis verhält.


    Neben diesen Fahrprofil sind zwei weiter Bedingungen zu erfüllen, damit diese Rechnung aufgeht. Das wäre zu einem die Möglichkeit in der eigenen Garage oder Abstellplatz eine Lademöglichkeit zu haben und zweitens zu mindest bei Ausfahrten im Nahbereich auch an den Zielpunkten problemlos den Akku nachladen zu können.


    Keine der genannten Voraussetzung ist gegenwärtig in unserer Region gegeben und es besteht auch keine Aussicht, daß sich für unsere Gemeinde diesbezüglich in nächster Zeit etwas ändert. Und nicht zuletzt ist auch der doch erheblich höhere Preis des Fahzeugs zu bedenken.

    Also bleibt bis auf weiteres für uns der Einstieg in die E-Mobilität indiskutabel.


    Gruß Rolf

    Hallo Forengemeinde,


    das leidige Problem der Erkennungsrate der Verkehrszeichen, die je nach pessimistischen bzw. optimistischen Aussagen hier im Forum zwischen vielleicht 60 bis 95% liegt, sollte doch nichts mit dem Kartenmaterial und dessen Aktualität zu tun haben. Denn wenn eine Verkehrszeichenanzeige in dem Displays erfolgt, sollte sie doch vorrangig von der der Kamera, also der VZE, und nicht aus dem Kartenmaterial stammen. bzw. die Prorität des angezeigten Verkehrszeichens von der Kamera stammen. Die Navifunktion Verkehrszeichen anzuzeigen gab es jedoch schon seit vielen Jahren auch ohne VZE innerhalb der Navigationssoftware und damit sehr abhängig von der Aktualität des Kartenmaterials.

    Somit ähnlich wie in der Gegenwart.


    Selbst 5% fehlerhafte Darstellungsrate kann im Zweifelsfall bei Kontrollen zu heftigen Bußgeldern führen.

    Deshalb bei jeden Startvorgang erstmal der Hinweis auf die Veranwortung des Kraftfahrers für sein Handeln. :/


    Wie kommen wir nun zu der Beurteilung der Richtigkeit der Anzeige und dem tatsächlichen Verkehrszeichen? Eigentlich eine müßige Frage.

    Doch nur dadurch, das wir seit dem wir diese VZE-Funktion integriert haben nicht nur auf die Strasse schauen, sondern auch noch jedesmal die Displays anschauen um zu vergleichen. Bisherige Versuche von Mazda eine Verbesserung der Erkennungsleistung zu erreichen, sind m.E. nicht durchschlagend; mal hier etwas besser und dort etwas anders schlechter - wie z.B. 7km/h auf innerörtlichen Hauptstrassen mal angezeigt mal nicht, obwohl gar kein Verkehrszeichen aufgestellt ist. Oder mal eine AB-Auffahrt als solche registriert oder eben nicht und dann kilometerweit die AB mit der für die Auffahrt geltende Geschwindigkeit in der Anzeige). Besonders irritierend ist das bei schlechter Sicht oder bei Nachtfahrten.


    Da ich jedesmal etwas frustriert bin, bei falschen oder fehlenden Verkehrszeichen und meine Frau ,als Fahrerin, sich auch schon kritisch geäußert hat über die mangelhafte Zuverlässigkeit dieses Systems, habe ich die Anzeigen im Fahrzeug deaktiviert :( . Leider funktioniert das nur in der Darstellung an der Frontscheibe über die Software.

    Zum Hauptdisplay über dem Lenkrad habe ich keine Abschaltmöglichkeit gefunden. Sollte ich die Möglichkeit es auch dort zu tun, übersehen haben, wäre ich für einen Hinweis dankbar.

    Deshalb habe ich dort das Feld mit einen solchen Ikonaufkleber " 8)" abgedeckt.

    Nur noch die Darstellung von Zusatzschilder wie Überholverbot und Stoppschild sind links vom Aufkleber erkennbar.

    Somit nutzen wir, wie schon die vielen Jahre unseres Kraftfahrerlebens, allein unsere zwei bzw. vier Augen zum Erkennen!


    Sollte Mazda doch noch irgendwann eine akzeptable Funktion der VZE hinbekommen (mal sehen, wenn die ersten Nutzer die 100% melden!) ;) :D , jedoch spätestens beim Verkauf des Autos kann ich ja alles rückgängig machen.

    Mir ist schon klar, daß dies eine sehr individuelle Lösung ist - doch der Frieden zwischen Fahrer und Beifahrer ist bei uns mit einfachen Mitteln wieder hergestellt! ^^

    Gruß Rolf

    Hallo Thomas,

    meine Frage nach Deinem CX30 war nötig, weil Du zwar in Deiner Signatur recht blumig Euer Fahrzeug beschreibst, die wesentlichen Angaben, die man oft braucht, wenn es um konkrete Erwiderungen oder sonstige Hinweise geht nicht vorhanden sind. Also nichts für ungut!

    Gruß Rolf