Verbrauchswerte X-Motor

  • Irgendwie hast Du es nicht verstanden. Wo sollen denn andere Additive herkommen? Mischt die der Tankstellenbesitzer dazu?

  • Was ist denn in dem von dir erwähnten "Farbbeutel" gewesen? Ich nehme mal nicht an, dass da nur Farbstoffe drin sind ;)

    Mazda CX-30 L SKYACTIV-X 2.0 M Hybrid 6AG AL-SELECTION BOS DES-P ACT-P LED als FWD auf 7x17" mit 215/60R17 Michelin CrossClimate+ 100V XL

  • @fragix

    Ich habe mir das mal von einem Tanklastzug Fahrer erklären lassen, seine Aussage war: In der Raffinerie gibt es für die Marken spezielle Abfüllstationen an denen zum selben Sprit die speziellen Additive hinzugefügt werden.

    Mazda CX-30 X AWD (AT, Design Paket, i-Activsense Paket, Bose Sound System, Lederausstattung) in Onyxschwarz :)

  • Na, ja. Jeder soll das glauben was ihn glücklich macht. Wenn Du mit Deinem Markensprit zufrieden bist ist es doch gut. Ich tanke immer preisbewusst und fahre sehr gut damit!:)

  • guten Morgen


    01.05.2019, 11:08

    Benzin aus gleichen Raffinerien

    Ist Benzin von Markentankstellen besser als von Billigtankstellen?

    Wer ein paar Cent beim Sprit sparen will, der tankt bei sogenannten Billigtankstellen. Es kommt aber immer wieder die Frage auf, ob das Benzin dort genauso gut wie das einer Markentankstellen ist. Welche Unterschiede gibt es?

    Ist Markenbenzin besser als anderes Benzin?

    Wer tanken muss und dabei Geld sparen will, der tankt meist bei Billigtankstellen. Diese bieten den Sprit oft für ein paar Cent weniger an als Markentankstellen. Manche Autofahrer sind allerdings skeptisch, ob die Qualität des No-Name-Benzins genauso gut ist. Dem Treibstoff der Billigtankstellen wird nämlich oft nachgesagt, es sei qualitativ schlechter als das der Markentankstellen.

    Unterschiede im Benzin?

    Laut ADAC stammt das Benzin, egal für welche Tankstelle, aus den gleichen Raffinerien. Der Unterschied liege jedoch darin, dass Markentankstellen dem Benzin noch markeneigene Additive (Zusatzstoffe) zufügen, die einen Einfluss auf die Qualität, die Motorleistung oder den Benzinverbrauch haben sollen.

    Tests des ADAC haben keinen geringeren Benzinverbrauch nachweisen können. Die Wirksamkeit der Zusatzstoffe ist somit nicht belegt und es bleibt dennoch die Frage offen, welchen Einfluss sie tatsächlich haben.

    Gesetzliche Regelung der Benzinqualität

    Für Markenbenzin sowie für Benzin der Billigtankstellen sind die Anforderungen der Kraftstoffqualität gesetzlich geregelt und in den Kraftstoffnormen festgeschrieben. Außerdem haben Kontrollen seitens des ADAC in der Vergangenheit keine Qualitätsunterschiede zwischen Sprit der No-Name-Tankstelle und beispielsweise Aral oder Shell ergeben.

    Matthias Knobloch, Sprecher des Auto Club Europa, fügt an, dass die Annahme vom minderwertigen Supermarkt-Benzin ins Reich der Legenden gehöre. Nur weil es günstiger verkauft wird, hieße das nicht, dass es billiges Benzin sei. Der Preisunterschied liege nur am Geschäftsmodell der Freien Tankstellen.

    Quelle: ADAC, Augsburger Allgemeine

  • Ich wollte doch nur die Abweichungen vom BC zum Taschenrechner beschreiben. :)


    Billigtanke, große Abweichung. Teure Tanke, kaum Abweichungen. Also für mich beschei.... die Billigtanken in der Abgabemenge. =O

    Grüße Tatjana


    Bestellt am 10.02.23: Skyactiv-X, 186 PS, Automatik, AWD, Design,- und Premiumpaket, Soul Red Crystal Metallic, Leder, AHK abnehmbar. Auslieferung und Zulassung am 25.07.2023 :w0008:


    Bestand: Mazda 2 :)

  • hallo Tanja

    Billigtanke, große Abweichung. Teure Tanke, kaum Abweichungen. Also für mich beschei.... die Billigtanken in der Abgabemenge.

    darf eigentlich nicht sein

    Tanksäulen unterliegen einer gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz


    Messung der Durchflussmenge

    Die Messung der Durchflussmenge innerhalb der Zapfsäule erfolgt über sogenannte Schrauben- oder Kolbenmesser. Der durch eine Saugpumpe (innerhalb der Zapfsäule) oder Druckpumpe (außerhalb der Zapfsäule) hervorgerufene Fließdruck bewegt 2–4 Kolben im Kolbenmesser bzw. die gegeneinander laufenden Messschrauben, die eine gemeinsame Welle antreiben. Somit ist die Rotation der Welle ein Maß für die Durchflussmenge. An diese Welle ist entweder ein mechanisches Rechenwerk oder (bei modernen Zapfsäulen) ein elektronischer Impulsgeber angeflanscht, der die Drehbewegung der Welle in für die Elektronik zählbare Impulse umsetzt. Das Schauglas am Zapfpunkt ermöglicht dem Benutzer die Kontrolle, ob ausschließlich Kraftstoff (und keine Luft) durch den Durchflussmesser gelangt. Die im gewerblichen Verkehr zulässige Toleranz (Eichfehlergrenze und Verkehrsfehlergrenze) beträgt EU-einheitlich ± 0,5 %, d. h. bei einer Anzeige von 100 Litern müssen zwischen 99,5 und 100,5 Liter abgegeben worden sein. An öffentlichen Tankstellen wird die Abgabemenge des Kraftstoffes durch das Eichamt überwacht. Es werden dazu im Abstand von zwei Jahren Überprüfungen von Beschaffenheit und Abgabemenge (Messtechnische Überprüfung) durchgeführt. Bei Ersteichungen, Nacheichungen und Nacheichungen nach vorheriger Instandsetzung erfolgt prinzipiell eine Vollprüfung, entsprechend der Richtlinie 2004/22/EG (MID) in Verkehr gebrachte Säulen bzw. die enthaltenen Messgeräte gelten jedoch bereits ab Werk als erstgeeicht.

    Temperaturkompensation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Seit der Umsetzung der europäischen MID-Richtlinie sind auch in Deutschland Zapfsäulen mit Temperaturkompensation zulässig. Diese gleichen beim Tankvorgang die angezeigte Abgabemenge entsprechend der errechneten Ausdehnung bei einer angenommenen Umgebungstemperatur von 15 °C an. In gemäßigten Breiten liegt die Bodentemperatur ganzjährig selten über 15 °C, so dass durch Temperaturkompensation i. d. R. eine höhere als die tatsächliche Abgabemenge angezeigt und abgerechnet wird. Der Korrekturfaktor beträgt bei Vergaserkraftstoffen ca. ein Promille je Kelvin, woraus folgt, dass z. B. bei einer Abgabe von 100 Litern 9 °C kalten Treibstoffs 100,6 Liter abgerechnet würden. Temperaturkompensierte Zapfsäulen sind dadurch zu erkennen, dass auf Anzeigetafel und Rechnung die Einheit für die Abgabemenge nicht „Liter“ oder „l“ lautet, sondern „Liter bei 15 °C“. Für den Betreiber haben temperaturkompensierte Zapfsäulen den Vorteil, dass die Abgabe an den Kunden zu denselben Bedingungen erfolgt wie auch die Belieferung (diese erfolgt grundsätzlich temperaturkompensiert), was den ansonsten zwangsläufig auftretenden „Schwund“ reduziert. Für den Kunden haben temperaturkompensierte Zapfsäulen den Nachteil, dass diese im Vergleich zu einer konventionellen, bei der tatsächlichen Abgabetemperatur messenden Säule die gezapfte Kraftstoffmenge nicht unterschätzt.

  • Ja, das ist alles schön und gut. Aber ich seh es doch an meinen Tankrechnungen und die Abweichungen zum BC. Und nicht erst seit heute.^^

    Grüße Tatjana


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