Ich habe mich in den letzten 3 Tagen quer durch entsprechende Verkokungs-Themen im Inet gelesen ... und komme auch zu dem Entschluß, dem CX-Skyactivemotor (Benziner) vorbeugend ruhig etwas öfter den "Edel-Kraftstoff" zu gönnen. Auch wenn die Motoröle und der Markensprit schon durchaus mit entsprechenden Additiven ausgestattet sind - schaden kann es keinesfalls und es beruhigt wohl auch gerade den Kurzstreckenfahrer etwas mehr.
Moderator SCY hat ja auf den "Cleanmaster-Motorparts" Service (z.b. durchgeführt an einem Mazda3 MPS) hingewiesen, speziell auch zu dem ASNU-Verfahren, was Injektoren betrifft. Hier noch einige weitere Anmerkungen dazu
a) Laut deren Aussage (und z.B. auch anderen Bedi-Reinigungsfirmen) bringt ein extra Additiv-Zusatz nicht sehr viel, weil die verschmutzten Teile wie z.B. der Ansaugtrakt, Ventilschaft etc. nicht mit gereinigt werden? Aber als vorbeugende Maßnahme bei Neuwagen ist gegen eine Anwendung nichts einzuwenden, da es doch die Belagbildung reduziert.
Im Normalbetrieb empfiehlt man eine Bedi-Reinigung bei Dieselmotoren spätestens alle 60k, bei Benziner spätestens ab ca. 80-100k. Abhängig auch davon, wie das Fahrprofil ist ---> cleanmaster-motorparts/Bedi-Reinigung
Auch hat z.B. das Mazda Autohaus Kappes (die D-Luft Spezies) im CX5-Forum ein ellenlanges Thema dazu am laufen für die Problematik bei den CX5-Dieselmotoren. Im Thema wird auch über einen Benziner berichtet, der bei rd. 70k Laufleistung lediglich mit einer bräunlichen Patina an den besagten Teilen überzogen war. Also weit weg von den Ablagerungen, wie es bei den großen Mazda-Dieselmotoren der Fall ist.
b) Infos zum cleanmaster-motorparts/asnu-service für injektoren
Vereinfacht ausgedrückt, ein Reinigen der ausgebauten Injektoren in einem Ultraschallbad.
(neue Injektoren sind weitaus teurer)
Laut autolexikon/additive heißt es sogar zum E10-Sprit:"Der erhöhte Alkoholanteil im Kraftstoff führt dazu, dass sich vermehrt Ablagerungen an Einlassventilen, Einspritzdüsen und im Brennraum absetzen.
Um Rückstände und Ablagerungen zu vermeiden ist es hilfreich, die passenden Additive prophylaktisch einzusetzen. Das sichert die Zuverlässigkeit und hohe Laufleistung des Motors."
(Anm.: mittlerweile werden E10-unverträgliche Bauteile nicht mehr eingesetzt, die mit E10 in Berührung kommen könnten)