Beiträge von Skyhessen

    Es ist jetzt das erste Mal gewesen, dass ich mit 4 Personen im Auto unterwegs war. Mir fiel halt dieses "durchschlagen" an einer Kurvenstelle auf dem Hin- und Rückweg besonders auf. Ansonsten blieb der CX dabei aber sauber in der Spur bzw. zeigte auch sonst kein Verhalten, was ihn vielleicht in dem Moment unbeherrschbar machen würde. Dem neuen CX60 wird ja da ein schlechtes Fahrverhalten in Kurven und entsprechender Belastung oder ab einem gewisses Tempo angekreidet. Mazda will da auch etwas nachbessern. Derartige Probleme tauchen aber beim CX30 NICHT auf. Er bleibt gutmütig im Verhalten.

    Ich weiß, alles meistens "nur" ein persönliches empfinden, aber ...


    Da ich mit unserem CX bisher meistens max. mit 2 Personen + ggfs. Urlaubsgepäck oder Sonstiges im Kofferraum unterwegs bin, ist mir letzten bei Fahrt mit

    4 Personen aufgefallen, dass die Federung (oder Stoßdämpfer) hinten bei ungünstigen Straßenverhältnissen irgendwie hart durchschlägt. Besonders in Kurven und gleichzeitiger Unebenheit (oder Straßen-Flickstelle) passierte dies.


    Sind wir zu Zweit nur unterwegs, ohne nennenswertem Gepäck im Kofferraum, fährt der CX ja etwas holprig, eigentlich "normal", er ist halt härter gefedert, wie mein Vorgänger Mazda 3 BM. Mit 40 - 50 kg Gewicht im Kofferraum liegt er eigentlich für mich "optimal", fast wie ich es vom Vorgänger gewohnt war.

    Aber mit 4 Personen an Bord, merkt man deutlich das Gewicht ... und vor allem dieses "Durchschlagen" hinten?

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?


    BTW ... Bereifung 215/55 R18 Michelin Crossclimate SUV, also die Version mit den verstärkten Seitenflanken, Luftdruck rundum 2,6 bar. Damit geht der CX schon generell etwas "härter" über Unebenheiten. Sollte aber nichts mit dem beschriebenen Effekt bei Vollladung zu tun haben?

    Dann trage ich meinen "Fuhrpark" auch mal ein ... mit kleinen Eigenbemerkungen dazu.


    1. mit 18 Jahre: Citroen 2CV Bauj. 1968 , 18PS + Zweirad BMW R25/3 mit 24PS

    ... das erste Auto, als angehender Student. 2-Zylinder, 650ccm Motor // das Bike, weil man im Sommer ja auch mal flott unterwegs sein wollte.

    2. NSU Prinz 1000 C , 40 PS , Baujahr 1967

    ... mit Nebenjob in einer Disco konnte ich mir nach 15 Monate "Ente" etwas "mehr Auto" leisten.

    3. NSU Prinz 1200 C, 55PS , Baujahr 1971

    ... für die NSU Reihe hatte ich immer einen 55PS-Ersatzmotor vorrätig. Die Motoren passten in alle Modelle rein und waren schnell gewechselt. Bei den Motoren brannten schnell die Ventile durch, im Grunde hieß es dann "alle 5k das Ventilspiel kontrollieren). Übrigens fanden die Motoren auch Platz in der berühmten "Münch Mammut", hochgezüchtet auf 98PS (damals schnellstes Serienbike)

    4. Datsun (Nissan), Violet Coupe 160 SSS, Bj.1976, 83PS

    ... Zwischen-Einstieg bei den Japaner. Erstes Auto mit 5-Gang. Allerdings lagen die Gänge ungewohnt.

    Rückwärtsgang, wo normalerweise der 1.Gang liegt, Erster Gang wo normalerweise der 2.Gang zu finden ist. Dann ging es

    der Reihen nach weiter. Tolles Auto. Der Motor war ein Nachbau des Mercedes 200, allerdings ist er mir sprichwörtlich unter dem Ar... weggerostet. Durchs Bodenblech konnte ich plötzlich die Straße sehen.

    5. Ford Escort II, 72PS , Bauj. 1979

    ... ein biederes Fahrzeug, im Winter nur fahrbar mit einem 50kg Sandsack im Kofferraum

    6. Toyota Celica Coupe T16 , Bauj. 86, 140 PS

    ... endlich mal Geld für ein jüngeres Fahrzeug übrig. Einer der ersten 16-Ventiler, rannte im 2.Gang bis 110km/h (wenn es sein musste). Bin immer noch nachhaltig begeistert von dem Wagen.
    7. VW Corrado G90, Bauj. 90, 160 PS

    ... noch mehr Auto für´s Geld. Toller Wagen, aber in der Versicherung teurer als ein Porsche. Musste weg, weil wir Hausbau geplant hatten
    8. Opel E-Kadett 1.6, Bauj. 93, 75PS

    ... ein "Spar-Auto" und gut für Transporte von Baumaterial, allerdings eine fürchterlich rappelige Hartplastikkiste

    9. Mazda 323 F Coupe TypBA , Bauj. 95, 88PS ( + Zweirad Motoguzzi Florida, 650ccm, 49PS)

    ... in die Optik des Mazda hatte ich mich verliebt. Das Mazda gute Qualität und vernünftiges Interieur bietet habe ich dann damit zu schätzen gelernt. (Nach über 15-Jähriger Zweirad-Abstinenz musste auch wieder ein Stahlross in die Garage)

    10. Mazda 323 F Diesel, Typ BJ, Bauj. 2000 , 90PS

    ... keine Frage - Mazda aus Überzeugung! Diesel deswegen, weil ich keinen Fa.Wagen für Außendienst bekam, sondern per Fahrtenbuch abrechnen sollte

    11. Mazda 323 F Sportive, Typ BJ, Bauj. 2003, 98PS

    ... keine Frage - wieder ein Mazda, diesen fast 11 Jahre lang gefahren.

    12. Mazda 3 BM, G120, Baujahr 6/2014 ... noch Fragen?
    13. Mazda CX30, G150 M-Hybrid, Automatik, Bauj. 6/2021... man wird älter (Ü60)


    Nun bin ich also seit über 25 Jahre überzeugter Mazda-Fahrer. Optik und Qualität überzeugten bisher.

    Mit SF 42 in KH+VK bin ich unfallfrei bisher durchs Autoleben gekommen - von kleinere Dellen od. Schrammen am eigenen Fahrzeug mal abgesehen, die ich entweder anfangs selber beseitigt habe, später für 200-300€ beim Lackdoktor eigens bezahlt habe.



    Parallel die Zweitwagen meiner Frau, die immer rel. lange gefahren wurden :
    - Ford Fiesta L 50PS Bauj. 8/87 ,

    - Opel Corsa B, 45PS Bauj. 4/94,

    - Peugeot 206cc 1.6l, 109PS Bauj 3/2002,
    - Peugeot 207cc 120PS, Bauj. 5/2010 seit 2014 bis jetzt

    Stelle fest:

    Opel(s) und Audi(s) selber zu verschrotten hat Dir als junger Bursche scheinbar echt Spass gemacht? ^^

    Erst mit den BMW(s) kam dann die "Liebe zum Auto" ;)


    Übrigens: einen E-Kadett 1.6l hatte ich auch mal in meinem Portfolio - was für ne Hartplastik-Klapperkiste.

    (ich werde meinen "Fuhrpark" hier demnächst auch noch einpflegen, dann darf da auch gelästert werden :) )

    Dies sehe ich eigentlich genauso. E-Autos werden damit eher zum "Vorzeige-Objekt" für Leute, die es sich leisten können oder wollen, dto. auch für den Mazda MX30.

    Lediglich im Liefer-Nahverkehr wie Pizzalieferanten, DHL & Co. oder tägl. Kurzstreckenpendler macht so ein E-Auto wirklich noch Sinn.

    Aber nicht nur die steigenden Strompreise, auch die auferlegten Hürden bei Einrichtung einer Heim-Lade-Station sind mittlerweile nicht unerheblich. Man liest immer öfter von ewig langen Genehmigungszeiten für Solarbetriebene-Ladestationen , drohender Strom-Netzüberlastung oder Handwerker, die kaum noch Termin frei haben für die Installationen oder Inbetriebnahme.


    ... und dann lese ich heute gerade noch wieder aktuell in der FAZ "Kleinwagen wie VW up, Ford Fiesta oder Opel Corsa würden bald aussterben"? -- aber dieses wird schon seit 4-5 Jahren so prognostiziert.


    Trotzdem frage ich mich: hat da Mazda solch einen Trend erkannt? Immerhin ließ man dort schon vor 3 Jahren verlauten:

    "Mazda will in der Premium-Klasse mehr mitspielen". Hmh? PS-starke 6-Zylinder Motoren, der neue CX60 scheinen dies zu bestätigen. Der neue M2 kommt quasi von Toyota?

    JJM

    Dies liegt aber im Ermessen der einzelnen Versicherer. Ich fahre auch mit einem recht hohen SF42 (17%, DEVK). Auch die haben um rd. 8% die Gesamtbeiträge (KH+VK) angehoben, gleichzeitig mir aber eine Rückvergütung von 30€ gut geschrieben, so dass ich kaum mehr als 10 €/a mehr zahlen muss. Zudem wurde der LDK in der Regio-Klasse (Unfallhäufigkeit) um eine Stufe schlechter gestellt, was ebenso einen Zuschlag in der KH bedeutet. Da kann ich also nicht meckern ...

    Wenn die es doch gecheckt haben und dies für den CX30 ab Baujahr 1/2021 so angeben, dass kein Motor starten möglich ist, dann sollte man sich auch darauf verlassen können.

    adac-keyless-test-liste-500-fahrzeuge-getestet.pdf


    Ich hoffe, die meinen jetzt nicht die Möglichkeit beim CX30 den Funkschlüssel auf den Energiespar-Modus zu setzen, weil ja dadurch die erweiterten Funktionen (Signale) des Schlüssels und die komfortable Startfunktion ausgeschaltet werden (man muss dann immer die FFB dicht an den Startknopf halten)

    key.pdf bzw. die zugehörige TSB Deaktivierung des schlüssellosen Zugangs CX30_E020,19-komprimiert.pdf