Beiträge von Skyhessen

    DonAndi

    Ja, das macht Sinn das Reifenprofil vorne abzufahren, solange man noch den gleichen Reifen-Typ kaufen kann. Oder es gibt inzwischen einen anderen Hersteller mit besseren Reifen-Eigenschaften

    Ich fahre nicht gerne "Mischbereifung", auch wenn per Achsen erlaubt ist, deswegen versuche ich wohl doch, die REifen halbwegs gleichmässig abzufahren. Das Reifenalter (Gummiverhärtung = schlechtere Eigenschaften) spielt dabei ja auch eine Rolle.


    Greyhound

    Dies ist völlig richtig mit den "besseren Reifenprofil nach Hinten". Hintergrund dazu ist: falls der Wagen mal unter- oder übersteuert - Vorne kann man ggfs. mit Lenkung gegen wirken, Hinten eben nicht.


    Wie sagte als Merksatz der Rallyfahrer Walter Röhrl einst: "Untersteuern ist, wenn Du den Baum auf dich zukommen siehst" 8o

    weichheimer

    ach ... Ärger mit der Batterie und dann auch noch Mietgebühren für einen Leihwagen - das Ganze nennt sich dann auch noch

    "Mazda Mobilitätsgarantie" ? :cursing:

    Wobei ... 3h im Auto gesessen, davon noch 1h Mukke gehört. Ich denke, die Stromaufnahme der BOSE-Anlage ist auch nicht zu unterschätzen. Also 3h Strom von den Assi-Systemen (rd. 4-6 A) zzgl. 1h Boseverstärker - dies saugt sicherlich reichlich Saft aus der Batterie. Wenn die nicht 100% fit oder nicht gut geladen ist, gibt´s wohl schnell Probleme.


    Die Verkehrszeichenerkennung im CX30 ist nach dem letzten Software-Update (lt. TSI) doch etwas besser geworden. Ich würde sie jetzt bei 90% korrekte Erkennung einstufen. Der neue M2-Hybrid sollte da doch eigentlich auf aktuellstem Softwarestand sein?

    OK ... der Test ist aus 2021 aber berücksichtigt den aktuellen Crossclimate II.

    Es stimmt, dass der ältere Michelin Crossclimate Plus bei Nässe schwächer abschneidet, als der Hankook in den Tests der Engländer aus 2020. Bei den Prüfungen des TÜV Süd ReifenTest Winter/Frühjahr 20/21 mit dem Crossclimate II ist Hankook leider nicht mit dabei im Vergleich.

    Hankook-Reifen habe ich jahrelang als Sommerreifen gefahren und war mit deren Eigenschaften ebenfalls hoch zufrieden.

    Vor allem sind sie i.d.R. auch um einiges günstiger wie z.B. teure Michelin-Reifen. So auch bei den Allwetter-Reifen. Da ist der Michelin der Teuerste aller Ganzjahresreifen, hat aber dafür auch eine Menge an TOP-Werten.


    Um die Krone der Testsieger in Ganzjahresreifen Streiten sich Michelin, Conti, Goodyear, Hankook und Vredestein eh in den unterschiedlichen Testveröffentlichungen. Wer wahrscheinlich die meisten Werbeanzeigen dort schaltet - der gewinnt. :whistling:

    @axmat

    Hankook als Testsieger bei autobild? Lies mal die Beiträge 276 + 278 von mir.


    Ich bin mit den (teuren) Michelin SUV Crossclimate hochzufrieden. auch weil sie kein übermässig lautes Abrollgeräusch produzieren und sich eigentlich auf schneefreier Bahn wie ein normaler Sommerreifen fahren (wir hatten letzten Winter leider keinerlei Schnee).

    Jetzt bei dem heißen Sommer habe ich die ganz normal wie Sommerreifen gefahren, da ich nichts nachteiliges feststellen konnte. Allerdings fahre ich Kurven nicht mit "Tempo auf letzter Rille". Auch bei Regenwetter verrichten die ordentlich ihren Dienst. Vom Profil "Vorne" sind jetzt nach knapp 11k ca. 1mm abgeknappert. Ich werde dann wohl im kommenden Frühjahr einen Tausch vorne-hinten vornehmen.

    Im Gegensatz zu dem alten iStop Systemen, welche anfangs über Zusatzbatterie und später mit Kondensatoren bei i-eloop oder beim normalen iStop über die Hauptbatterie und deren Ladezustand SOC > 65% arbeitete und geregelt wurde (mehr Infos darüber finden sich im Thema), wird bei den Skyactive M-Hybrid Systemen iStop scheinbar auch über den Ladezustand der Hybridbatterie überwacht und geregelt. Heißt: hast Du nicht mindestens 2 Balken auf dessen Ladeanzeige, funktioniert iStop auch nicht bzw. manchmal nur sehr kurz, da der Ladezustand "2 Balken" während einer Fahrt wieder rel. schnell erreicht wird.


    Bei motortalk schreibt ein User dazu:

    "Das M-Hybrid System mit dem 24V ISG (integrierter Starter/Generator) und dem vergleichsweise kleinen Akku (~0.2 kWh) erfüllt zwei Hauptfunktionen :

    1. es versorgt das Bordnetz (praktisch die gesamte Elektrik im Fahrzeug) und 2. es liefert die Energie für die Start/Stop Automatik. Der Akku wird auf drei verschiedene Weisen geladen :

    Wenn der Wagen im Schubbetrieb rollt (mit eingelegtem Gang), dann fließen etwa 100A in den Akku - theoretisch (!) wäre der Akku damit in 5 min voll. Wenn man (sanft) bremst und der Ladestand eher gering ist, fließen kurzzeitig bis zu 300A ins Akku - Rekuperation. Wenn der Akkuladestand niedrig ist und weder "geschoben" noch gebremst wird, dann lädt der ISG - quasi als konventionelle Lichtmaschine - den Akku mit etwa 50A.

    Das Hybrid System lädt den Akku nicht (!) voll, wenn man es nicht durch "ewiges Schieben" dazu zwingt. Die Balkenanzeige entspricht übrigens nicht 0-100% sondern eher 20-80%. Den tatsächlichen Akkuladestand kann man per OBD2 auslesen - dort habe ich auch schon fast 100% gesehen, aber schon weit vorher waren "alle Balken voll". Es ist nachvollziehbar, dass das Hybrid System den Akku auf einem mittleren Ladestand hält : Der Akku hat eine begrenzte Ladezyklenzahl, die jedoch um so mehr zählt, wie das Akku "vollständige" Zyklen erlebt - also voll-leer-voll-leer... Sieht der Akku jedoch nur Lade- und Entladevorgänge im mittleren Bereich - so etwa 40-60% - dann hält er praktisch ewig. Mit dieser Strategie arbeitet das System :

    mitnehmen, was aus dem "Schieben" und Bremsen kommt, und dann sofort für's Bordnetz wieder bereitstellen. Mit dem mittleren Ladestand steht auch immer genug Energie für Start-Stop zur Verfügung. Den "Boost" beim Beschleunigen kann man zwar in der Stromabgabe sehen (200-300A) - vor allem, wenn der Akku gut gefüllt ist - ,aber das sind normalerweise nur sehr wenige Sekunden (bis zu 5s) und ich spüre davon keinen zusätzlichen Schub."


    Ob die Angaben wirklich so stimmen (z.B. Versorgung aller elektr. Verbraucher während iStop) , konnte ich bisher nirgends bestätigt finden?


    ein weiterer User berichtet zum System im 3BP Skyactive-X:

    "Mit der "Antriebseffizienz-Überwachung"-Anzeige hat sich Mazda nicht mit Ruhm bekleckert. Die "M-Hybrid" Anzeige soll die rekuperierte Energie pro Fahrzyklus (!) anzeigen. Allerdings ist die Darstellung in kWh mit einer Kommastelle in Anbetracht der mit dem 24V M-Hybrid-Systems erfahrbaren (bzw. erbremsbaren) Energiemenge eher ungeeignet. Man muss gut 150 sec im Schubbetrieb den Akku laden, damit die Anzeige um 0.1 kWh wächst. 3 1/2 min "Schieben" - dafür muss man viel bzw. lange (am Stück !) fahren. Auf langen Autobahnetappen mit entsprechend ergiebigen Bergab-Abschnitten, die im Schubbetrieb oder sogar mit leichtem Bremsen gefahren werden können/müssen, habe ich schon mal 0,2 kWh erreicht - mehr aber noch nicht. Allerdings denke ich nicht, dass die Akkugröße die kWh-Zahl begrenzt. Die Größenordnung in Wh zu verändern, wäre äußerst sinnvoll - und vlt. auch eine Gesamt-Menge, so wie bei der i-Stop Zeit."

    Stimmt, wo Du es sagst. Heck(-scheibe) und Felgen geht nicht ohne zwischendurch mal die Hand anlegen.

    Ich habe mir für die Felgen extra bei einem Bürstenmacher eine schmale "Zahnbürste für Nilpferde" besorgt, damit ich gut in die engen Zwischenräume der orig. Mazdafelge komme.

    Ansonsten ist Staub auf dem magmaroten Lack auch kein Thema, den sieht man kaum und zwingt mich nicht zur wöchentlichen Wäsche.

    Samurai Walter CX 30

    Du solltest nicht drauf schauen, wie eine vom Licht angezogene Motte, wenn Du dicht vorbeifährst, sondern dich auf die Straße konzentrieren. Gut aber ist doch, dass schon von weitem erkennt, dass da ein Verkehrs- oder Hinweisschild auftaucht.

    Ist also im Dunklen kaum zu übersehen.

    Allerdings, da gebe ich Dir vollends Recht, auf Autobahnen ist es ein Greuel, wenn man da in Baustellen einbiegt. Der aufgestellte Schilder- und Warnbakenwald macht einem da kirre. Bei Regenwetter vielleicht sogar nochmal schöner, Dieses "Vergnügen" hatte ich zum Glück bisher noch nicht gehabt.