Beiträge von Skyhessen

    Ich ziehe mal den Beitrag sowie den Folgebeitrag hier ins zugehörige Thema:


    Irgendwo hatte ich etwas gelesen "Wechselkosten des Hybrid-Akkus um die 3000€"? Dies deckt sich auch in etwa mit den Preisen bei dem Toyota Prius (Generationen I + II). Dort ist von rd. 2500€ die Rede bei einem Austausch des Hybrid-Akkus. Sollte sicherlich dann auch bei Mazda so in etwa sein.

    Die Hersteller (Toyota, Hyunday) geben eine 5-8 jährige Garantie auf die Akkus für die Vollfunktion des Hybrid-System. Der Hybrid-Akku wird nie VOLL geladen oder entladen - dieses rigide Lademanagement des Prius führt dazu, dass die Lebensdauer der Hybrid-Batterie erheblich verlängert wird.

    Hybrid-Batterie bei Toyota

    Da Mazda ja nun seit geraumer Zeit mit Toyota eng zusammenarbeitet (der neue 2er soll ja mit Toyota-Antrieb kommen), gehe ich davon aus, dass die Erfahrungen von Toyota seit 2005 wohl bei Mazda mit berücksichtigt wurden?


    Hier noch weitere Infos: Hybrid Synergie Drive

    Hybrid Synergy Drive (HSD) ist das Antriebsaggregat des Toyota Prius seit Modelljahr 2003 (Stand Mai 2006).

    Toyota lizenziert diese Technologie auch an Mazda und Ford, im Mazda3 wird diese Technik seit 2013 verwendet.

    Der Hochleistungs-Akku des HSD wurde für eine hohe Zyklenfestigkeit ausgelegt. Da er darüber hinaus nie voll ge- und entladen wird (von 40 % bis üblicherweise 60 %, bei Bergab-Rekuperation bis max. 80 %), ist seine Lebensdauer so hoch wie die des Fahrzeuges selbst. Die Auswertung der Daten von ca. 36.000 Toyota Prius ergab, dass diese Fahrzeuge – und damit auch die Akkus – eine extrem hohe Zuverlässigkeit aufwiesen.


    *edit*

    Info von Mazda: mazda-press/mildhybrid


    "... Die Skyactiv Benzinmotoren des Mazda3, Mazda CX-30 und Mazda2 (Mazda2 nur in Verbindung mit Schaltgetriebe) sind serienmäßig mit dem neuen Mild Hybrid System Mazda M Hybrid ausgestattet. Es nutzt die beim Verzögern gewonnene Energie, um den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen zu unterstützen und Kraftstoff zu sparen

    Ein riemengetriebener integrierter Starter-Generator (B-ISG) wandelt die beim Verzögern des Fahrzeugs freigesetzte kinetische Energie in Elektrizität um. Diese wird beim Mazda3 und Mazda CX-30 in einer 24-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und beim Mazda2 in einem Kondensator gespeichert. Die rekuperierte elektrische Energie versorgt zum einen über einen 24V/12V-Gleichstromwandler die elektrischen Verbraucher an Bord und entlastet damit den Verbrennungsmotor von dieser Aufgabe.

    Zum anderen wird beim Beschleunigen der B-ISG mit elektrischer Energie versorgt und unterstützt so direkt den Verbrennungsmotor mit bis zu 5,3 kW.
    Außerdem liefert der B-ISG dem i-stop System die benötigte Energie für den Anlassvorgang nach einem automatischen Motorstopp bei betriebswarmen Motor.

    Die Lithium-Ionen-Batterie beim Mazda3 und Mazda CX-30 mit einer Kapazität von 0,216 kWh befindet sich zwischen den Achsen im Unterboden, um das Platzangebot im Innenraum nicht zu beeinträchtigen. ...."

    So lange ich auf "bekannten" Strecken unterwegs bin, rege ich mich darüber nicht auf. Blöd nur, wenn man auf unbekanntem Terrain unterwegs ist.

    Aber (BAB betreffend): wenn plötzlich mich Alle überholen bzw. schneller dahin flitzen, gebe ich auch wieder Gas. Innerorts ist es natürlich ätzend, wenn man sich voll auf die Falsch-oder-Nicht-Anzeige verlässt. Aber die VZE ist lediglich ein unterstützendes Helferlein oder Ergänzung, welches ich bis dato nicht hatte und daher manchmal ratlos war "bin ich noch im Tempolimit" oder habe ich die Aufhebung übersehen? Von daher gesehen, habe ich prozentual gesehen nun bessere Chancen, nicht in eine Radarfalle rein zu brettern :)

    tja ... wenn aus Baustellen heraus keine eindeutige Verkehrszeichenregelung erkannt wird, ist dies wirklich blöd. Am meisten spinnt die VZE deswegen auf der BAB, im reinen Überland- oder Stadtverkehr scheint es besser zu funktionieren (wenn nicht gerade eine Sichtbehinderung auf die Schilder vorlag)

    Mein persönliches Highlight ist ja, dass mein CX-30 ständig Dinge falsch oder gar nicht erkennt, aber die 60 die nur für LKWs hier auf der A995 gelten, zeigt er mir immer brav an. Mit dem kleinen LKW unter dem Schild!

    Wieso zeigt der mir sowas überhaupt an?! Das Auto hat ja ganz offensichtlich erkannt, dass diese Begrenzung nur für LKW gilt.

    Es wäre mir allerdings neu, dass der Mazda CX-30 ein LKW ist. Also gibt es keinen logischen Grund, mir dieses Schild überhaupt anzuzeigen und damit die 80/120km/h zu überschreiben, die dort wirklich für mich gelten…

    Da sind wir wieder beim Thema „nicht existente Plausibilitätsprüfung“

    Bei uns auf der A45 ist auf etlichen maroden Brücken ebenso ein Tempo 60 für LKW, sowie Tempo 100 für PKW angesagt. Mir wird beides als Hinweis im Display angezeigt. Manchmal aber auch nicht ... scheint irgendwie auch eine Tageslaune des TSR zu sein?



    ich habe den Sportmodus nie aktiviert… Dieses Verhalten tritt auch im normalmodus auf und auch z.B beim Aufholen, wenn das Fahrzeug vor mir weg ist und er wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit beschleunigt

    Ist dies generell nicht auch abhängig davon, wie weit man das Gaspedal durchdrückt (Kickdown)? Beim CX30 mache ich dies eigentlich gar nicht, sondern schalte einfach mit den Handpaddels am Lenkrad entweder zurück ... oder vor der Automatik auch einen Gang hoch. So wie ich es halt für besser empfinde. Funktioniert doch easy und prima?

    ToTTi91


    Versuch es mal in der "Standard-Einstellung" für die Automatik, also nicht den Sportmodus verwenden. Der hat mich auch sogleich genervt, da meist gleich zwei Gänge zurückgeschaltet wird beim ordentlich Gas geben. Ich nutze den eigentlich nur noch bei kurvigen Bergauffahrten.

    Den adaptiven Tempomaten (den MRCC) nutze ich nur auf der BAB bzw. Schnellstraßen

    JJM

    Hast Du eigentlich so ein "Gaspedal-Tuning-Teil" eingebaut?

    Mein G150 M-Hybrid hat sich jetzt auf den Allwetterreifen bei 6,8l festgebissen. Schätze durch die Automatik und den 18 Zoll Felgen wird sich da nichts mehr groß nach Unten bewegen im Durchschnittsverbrauch?

    Im Video wird doch genau ab 10:35 min. bestätigt, dass es besser ist, die Klima kurz vorher abzuschalten, wenn man einen längeren Halt einplant.

    Damit kann alles trocknen am Verdampfer und somit kein Staub, Dreck zu einem "Schmodder-Belag" am Verdampfer führt.


    Klaro ... wichtigstes Teil gegen üble Gerüche ist ein funktionsfähiger Pollenfilter. Wenn der zu sitzt und noch Feuchtigkeit hinzukommt, entstehen die üblen Gerüche nach Innen.


    Screenshot 2021-07-29 234556.jpg

    Oft genug ist ein verkeimter Verdampfer die Ursache für den Modergeruch aus den Lüftungsschächten, denn er wird beim Betrieb der Klimaanlage kalt. Dadurch kondensiert Wasser an den Lamellen, das als Nährboden für Pilze und Bakterien dient. Das aktuelle schwülwarme Wetter begünstigt dies sogar noch.

    Eine bloße Desinfizierung der Lüftungskanäle etc. bringt meist nur eine kurzfristige Abhilfe gegen den Modergeruch - der Verdampfer sollte mit entsprechendem Klimareiniger gereinigt werden. Da gibt es spezielle Sets zu kaufen, mit denen man mit Hilfe von Schlauch und Düse den Reiniger direkt aufbringen kann, so dass der Schmodder runtergeht. Das Bauteil sitzt leider schlecht zugänglich zw. Motorraum und Armaturenbrett eingebaut.


    Besser als Keime und Gestank im Nachgang zu bekämpfen, ist es natürlich ihre Entstehung zu vermeiden.

    Hilfreich ist es, die Klimaanlage bereits kurz vor Fahrtende auszuschalten. So kann die verbliebene Restfeuchtigkeit am Verdampfer noch von der Lüftung des Autos beseitigt werden. Ich mache dies eigentlich immer so und hatte bisher noch nie Probleme mit modrig riechender Lüftung im Auto.

    Ich verstehe nicht, warum wir hier über einen möglichen Defekt mit einem anderen Modell und vor allem einem anderen Motor, der in Europa nicht erhältlich ist in CX-30, diskutieren.

    Ist denn die Zylinderabschalttechnik beim CX30 eine Andere? Ich lasse mich gerne dazu aufklären.