Beiträge von Honkymeyer

    Ergänzung: merkwürdig finde ich, das diese Meldung ein Jahr lang nicht auftauchte, obwohl ich den Tempomat von Beginn an intensiv nutzte. Das Handbuchstudium brachte mich auf eine Idee, das es einfach eine Fehlbedienung meinerseits sein könnte🤬. Den CTS-Schalter habe ich bislang nicht beachtet und vielleicht zufällig betätigt. Das checke ich nochmal vor dem Termin.🧐

    Moin.

    Ich habe seit einiger Zeit diese Meldung im Tacho kurzzeitig zur Ansicht (2 Sekunden). Die Fachwerkstatt meinte, das können an verschmutzten Kameras bzw. Sensoren liegen; einer läge unter dem frontseitigem Mazda-Emblem. Aber putzen brachte nichts. Die Lenkunterstützung ist aber meistens vorhanden und ich kann ein paar Sekunden das Lenkrad loslassen, bis ich aufgefordert werde, es wieder zu berühren. Er hält dabei auch erstaunlich gut die Spur; auch in Kurven! Wenn ich die Meldung sehe, macht er das nicht. Kurze Zeit später geht es wieder. Ich dachte schon, es liegt an deutlichen Fahrbahnmarkierungen, aber das ist auch nicht eindeutig. Das ist erst seit ca. 1 Monat so.

    Ich habe jetzt Ende des Monats einen Termin bei der Mazda-Werkstatt.

    Hat jemand von euch das auch schon beobachtet?

    Ich habe mich mittlerweile zur Ansicht durchgerungen, das der i-Stop weder dem Motor noch meiner Brieftasche langfristig gut tut. Also deaktiviere ich ihn nach einem Neustart des Motors Immer wieder; wenn ich dran denke :/ .

    Bei meiner früheren B-Klasse war nach 3 Jahren die Batterie nicht mehr so frisch, wie sie für diese Funktion sein sollte und die Funktion war deshalb tot. Der Mercedes hatte nur eine Batterie, die aber ca. 500€ mit Arbeitslohn kosten sollte. Der Hybrid-Akku des Mazda wird wohl nicht preiswerter sein.

    Für den Motor sind die kurzen Unterbrechungen auch eher nicht so gut, wenn man an das dünne Öl denkt. Aber darüber gibt es viele geteilte Meinungen; wobei ich doch eher den Praktikern der Motoren-Instandsetzung vertraue.

    Öl Temperatur liegt immer bei 90°! Wasser Temperatur regelt das Gemisch! Wenn er nicht auf betriebs Temperatur kommt, läuft er immer fetter!


    Ich kenne es von vw und co , die haben immer 90°. Der Mazda kommt nicht auf solche Temperaturen! Landstraße 82°

    Die Wassertemperatur wird meist über ein simples BI-Metall-Ventil geregelt, das den Wasserfluss bei Bedarf über den Wasserkühler führt. Kalter Motor > Kurzschluss des Wasserkreislaufs, damit er schnell warm wird, warmer Motor > Kühlwasser wird über den Kühler geführt, wodurch die Menge des Kühlwassers erhöht wird und das Kühlwasser tatsächlich gekühlt wird.

    Das Kraftstoffgemisch wird nicht über die Wassertemperatur geregelt, die aber einen Einfluss darauf hat. Im Ansaugtrakt des Zylinderkopfs werden Luftmenge und Lufttemperatur gemessen, die über das Steuergerät der Einspritzanlage neben weiteren Einflussgrößen (Lambdawert und weitere) die Einspritzmenge über Dauer, Anzahl und Zeitpunkte regelt.

    Viele Motoren höherer Leistung haben noch einen Ölkühler, der sinnvollerweise auch über die Öltemperatur zugeschaltet wird, um den Motor schnell warm werden zu lassen und zu hohe Öltemperaturen zu verhindern. Wird die Öltemperatur dennoch zu hoch, wird auch darüber die Einspritzmenge und damit die Leistung des Motors begrenzt (AMG, Brabus usw.).

    Die Wassertemperatur muß immer unterhalb des Siedepunkts der Kühlflüssigkeit ( es ist heute ja kein reines Wasser mehr) gehalten werden. Da der Siedepunkt der Kühlflüssigkeit vom Druck abhängt, kann das auch über 100 Grad-C liegen, wie JJm schon schrieb. Bei einer Änderung des Aggregatzustands (Dampf!) und zu hoher Temperatur würden sich die Kühlwirkung dramatisch verschlechtern. U.a. aus diesem Grund ist der Wasserkreislauf druckdicht geschlossen und hat ein Ausdehnungsgefäß; natürlich mit einem Überdruckventil, damit nicht an anderer Stelle etwas platzt.

    Wenn die angezeigte Wassertemperatur nur bei ca. 80 Grad liegt, ist entweder die Anzeige falsch oder der Wasserthermostat ist nicht in Ordnung. Das ist ein Fall für die Werkstatt!

    Zur Tabelle von scy (Reifenkombinationen) noch eine Frage: Wie verhält es sich denn mit deutlich schmaleren Reifen? Hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs hätte das doch Vorteile. Große und dabei schmale Räder sind leichter ( bessere Beschleunigung) und haben weniger Roll-und Luftwiderstand. Der Einfluß des Luftdrucks auf Fahreigenschaften und den Verbrauch ist ja allgemein durchgedrungen. Für den „normalen“ defensiven Fahrer spielen die Vorteile eines Breitreifens ja kaum eine Rolle.

    Mich würde es einfach interessieren, ob der Verbrauch meines CX-30 mit 155iger Reifen merklich geringer wäre.

    Ich fuhr einmal einen Passat-Variant und hatte ihn mit einem Eibach-Fahrwerk ausgestattet. Der Komfort war trotz Tieferlegung von 20mm deutlich besser. Die Härte kam erst bei größeren Federwegen. Das kam sicherlich auch durch die eingebauten Federn. Von Gasdruckdämpfern erwarte ich auch eine Progression. Nur würde ich gerne Erfahrungen hören, bevor ich das Experiment wage.

    Tieferlegung, was soll das bringen außer Optik und etwas weniger Wankbewegungen.

    Mich würde ein adaptives Fahrwerk (z.B. adaptive Luftfederung mit Dämpfungsregelung) eher interessieren.

    Leider gibt es für den CX-30 nichts dergleichen zum Nachrüsten.

    Das wäre der Knaller! Das Holpern bei kurzen Bodenwellen finde ich auch nicht so toll. Ich bin mir nicht sicher, ob Gasdruckdämpfer das Fahrverhalten in dieser Hinsicht verbessern würden. Hat damit jemand im Forum Erfahrungen gesammelt?

    Da liege ich ja mit meinem Tipp für´n Automaten, vermutlich gar nocht sooooo schlecht... Bleibt spannend ;)


    Aber ich bin sicher, am Ende der Reise, werden wir es hier lesen können, oder?

    Das Schaltverhalten von Automatikgetrieben ist abgestimmt auf Fahrsituationen. U.a. deswegen gibt es bei vielen Fahrzeugen Fahrmodi, die sich leider meist auf nur auf sportliche Fahrweisen konzentrieren, bei denen der Kraftstoffverbrauch untergeordnet ist.

    Seltsamerweise ist ein Zugmaschinenbetrieb dabei fast nie zu finden, jedenfalls ist mir nichts davon bekannt. Bei meinem Passat 4motion mit 2,8 Ltr. V6 Benziner konnte man die Automatik für den Hängerbetrieb auf niedrigere Gänge begrenzen, um eine häufiges Umschalten bei Lastwechseln mit Wohnwagen zu verhindern. Der manuelle Modus kommt beim Mazda dem schon sehr nahe, da das Getriebe ja nicht auch bis zum Abwürgen des Motors im hohen Gang verharrt, wenn z.B. der 5. angewählt wurde. Trotzdem glaube ich, das für den Hängerbetrieb (mit großen Lasten) ein spezieller Modus das Schaltverhalten noch Optimierungspotential bietet.

    Schade, das in Holland keine Autoindustrie mehr heimisch ist😂😂😂.

    Bei Geländewagen der gehobenen Kategorie werden auch für den Geländeeinsatz entsprechende Modi angeboten, weswegen diese Fahrzeuge Erstaunliches leisten.

    Es geht also schon, wenn die Zielgruppe bereit ist, dafür zu zahlen.😉