Beiträge von Honkymeyer

    Eine Durchschnittsgeschwindigkeit >110Km/h von Start bis Ziel war auch „früher“ nicht einfach; das hängt natürlich vom reinen Autobahnanteil ab.

    Bei noch höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten wurde dann auch gerne die „gefühlte“ Zahl angegeben, die sich an den Autobahn-Geschwindigkeiten orientierte. Wer rechnet schon die korrekte Durchschnittsgeschwindigkeit aus, wenn es der Bordcomputer nicht erledigt. „Früher“ gabs das nicht.🤣

    Ich denke auch, dass Kurzstreckenfahrten viel entscheidender sind, was die Verkokung betrifft?

    Letzte Woche habe ich meinem G150 wieder rd. 1700km Langstrecke aufgedrückt (2x 500km und div. Einzelfahrten nicht unter 50km)

    Im Betriebshandbuch meines BMW 2800CS stand drin, man sollte dem Motor gelegentlich die Möglichkeit geben, ordentlich durchzuatmen! Herrlich😃.

    Ich denke, ein Fläschchen Additiv oder Super Plus und dann mal Langstrecke reinigt den Motor gut. Nach Langstreckenfahrten, habe ich auch die Zeit danach zumindest das Gefühl, das der Motor geschmeidiger läuft.

    Tempo 100 so lange und ruhig durchzuhalten, ist aber auch eine Leistung. Auf langen Strecken auf der Autobahn fahre ich meistens 120-130. Ich habe nur den Ehrgeiz unter 6,0 Liter zu bleiben. Und das geht.

    Ich fand den Beitrag auch interessant. Nur die Durchzugsmessung bis 140Km/h fand ich schon für den Fahrbetrieb etwas unrealistisch. Auf welcher Straßenart soll denn das eine Rolle spielen?

    So ein hubraumstarker Motor lässt sich schon sehr sparsam bewegen, während ein kleiner Turbomotor auch von unbedarften Fahrern einfacher zu bedienen ist. Da die Literleistung des kleinen Motors fast doppelt so hoch ist und der Motor deutlich komplexer aufgebaut ist, wird er empfindlicher sein und nicht so langlebig.

    Das ist dann auch im Fazit zum Ausdruck gekommen.👏

    Mein „Problem“ ist gelöst.IMG_6231.jpg

    Diese Tasten sind Schalter, die auch nach einem Neustart ihre Stellung behalten. Im Handbuch fand ich die Beschreibungen dieser Tasten doch recht unverständlich, weswegen ich sie nicht wohl nicht beachtet habe. Der mittlere aktiviert CTS, worunter sich der Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung verbirgt. Ist er aktiviert, lenkt das Fahrzeug sogar kurze Zeit alleine, bis eine Meldung im Tacho zu Anfassen des Lenkrads auffordert. Toll!

    Kann die Lenkunterstützung nicht arbeiten, erscheint besagte Meldung. Gründe sind neben verdreckten Kameras auch fehlende oder irritierende Fahrbahnmarkierungen. Das hatte ich zwar mehrfach, auch hier, gelesen. Nur war mir nicht klar, das das von der Aktivierung von CTS abhängt. Den Schalter hatte ich vor einem Monat wohl versehentlich betätigt.

    Es ist also alles in Ordnung und ich habe jetzt wieder etwas von den Möglichkeiten meines Autos verstanden!

    Das ist irgendwie auch peinlich für mich. Obwohl ich mit dem Handbuch, 2 Telefonaten mit der Mazda-Werkstatt und der Diskussion hier auch nur schwer darauf kam, das es letztlich an eigener Blödheit lag.🤣🤣

    Nur warum? Wenn ich die Hände doch am Lenkrad habe! Und das das Fahrzeug sogar korrigierend eingreift, hatte ich bis zu meiner Fehlersuche gar nicht gewusst bzw. bemerkt. Mein vorheriges Fahrzeug ( B200d) hatte zur Korrektur im Spurhalteassistent sehr rustikal eine einseitige Gewaltbremsung ausgeführt. Das war schon beängstigend.

    Es kann allerdings sein, das die Meldung nur erscheint, wenn auch CTS aktiv ist und Fahrbahnmarkierungen für den Computer nicht eindeutig sind. Das werde ich morgen einmal prüfen.

    Falls das so ist, kann ich meinen Termin in der Werkstatt natürlich canceln. Peinlicher muss es ja nicht werden🤣.