Ich hatte am Anfang auch Schwierigekeiten mit den Sitzen, aber ich fahre zum Glück keine längeren Strecken mehr und wahrscheinlich hat auch ein gewisser Gewöhnungseffekt eingesetzt.
Aus meiner aktiven Aussendienstzeit (70-80 TKM/Jahr) kann ich nur den Tip geben, bei Problemen sich an einen der bekannten Nachrüstsitz-Hersteller zu wenden.
Es gibt dort inzwischen auch Anbieter mit integriertem Seiten-Airbag und der Möglichkeit die Sitze sehr individuell anpassen zu lassen, bis hin zur Sitzheizung oder Lüftung.
Am Ende alles eine Geldfrage. Andererseits kann ich aus Erfahrung sagen, diese Investition trägt lange Zeit, da durch die unterschiedlichen Konsolen der Sitz in unterschiedliche Fahrzeuge eingebaut werden kann und sich einzelne Bauteile nach Abnutzung problemlos und günstig tauschen lassen.
Mich hat eines der Exemplare über 4 verschiedene Auto-Modelle und 3 Hersteller begleitet.
Beispielhaft sei hier mal einer der bekanntesten Hersteller, RECARO, genannt.
Soweit du beruflich mit dem Fahrzeug aktiv bist und du einen Orthopäden findest der dir ein entsprechendes Attest ausstellt, besteht auch die Möglichkeit einen Zuschuss der BfA zu erhalten.
Brauchst halt einen langen Atem und der Antrag ist ziemlich umfangreich (wahrscheinlich Abschreckungseffekt).
Falls du diesen Weg gehen möchtest, darfst du den Sitz auf keinen Fall vor Entscheidung des Antrags kaufen!
Wolfgang