Wenn ich beim Hochfahren einen Verbrauch um die 25-30l/100km habe
Vielleicht hast Du auf dem Hinweg (bergab) bzw. auf der Gesamtstrecke die Möglichkeit, den M-Hybrid-Akku durch konsequente Nutzung von Schubabschaltung und/oder Rekuperation aufzuladen, bevor der steile Schluß-Anstieg beginnt. Eine ISG-Unterstützung des Motors mit max. 60 Nm kann helfen, den Verbrauch zu senken.
Das sieht bei mir wesentlich entspannter aus.
Ich fahre einmal in der Woche von Kaarst nach Wuppertal-Vohwinkel (Bergisches Land) und zurück.
Streckenlänge ca. 45 Km, Höhenunterschied ca. 200 m, davon ca. 190 m auf ca. 9 Km (Hildener Kreuz bis ALDI Nord in Vohwinkel).
Hier ist die Hin- und Rückfahrt gut vergleichbar, da fast die gesamte Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzungen (120 / 100 / 80 / 70 / 50) versehen ist.
Da ich mit einem Telematik-Sensor fahre, halte ich mich weitestgehend an die Geschwindigkeits-Vorgaben.
Die Hinfahrt (bergauf teilweise mit ISG-Unterstützung) liegt meistens zwischen 5,5 und 5,6 L / 100 Km,
die Rückfahrt (bergab mit Schubabschaltung bzw. Zylinderabschaltung) liegt meistens zwischen 5,0 und 5,1 L / 100 Km (jeweils mit Kaltstart).
Ich habe auf meinen letzten 2km rund 300m Höhenunterschied. Was denkt ihr wie mein guter "Schnitt" oben ausschaut?
Die Strecke, die Du bergauf fährst, geht beim nächsten Mal entsprechend bergab.
Die potentielle kinetische Energie bleibt im Großen und Ganzen, bis auf Reibungsverluste, erhalten. 
Man muß die Hin- und Rückfahrt immer zusammen betrachten und den Durchschnittswert nehmen.
Also ich habe laut Spritmonitor eine Abweichung nach oben von 60% nach Herstellerangabe.
Im Spritmonitor hast Du den NEFZ-Wert hinterlegt (5,2 L / 100 Km).
Der maßgebliche WLTP-Wert liegt bei 6,5 L / 100 Km. Schau mal in Deine Fahrzeugpapiere, danach wird auch Deine Kfz-Steuer berechnet.
Die tatsächliche Abweichung zur Herstellerangabe beträgt also ~ 28 %.
Auch Du hast SUV Ganzjahresreifen aufgezogen (der CX-30 ist kein SUV).
Nach Ostern runter damit und als Sommerbereifung z.B. Continental EcoContact 6 (mit 2,8 bar) aufziehen.
Mein Verbrauch liegt nach gut 15000 km fast ausschließlich Kurzstrecke (30er und 50er Zone) bei 10,1 l/100 km ( Bordcomputerangabe).
Ich frage mich, warum hast Du dich bei diesem Streckenprofil für einen X180-Exotenmotor entschieden ?
Das wäre ein ideales Terrain für den MX-30, falls man entsprechende Lademöglichkeiten hat.
Ein G122 wäre auch die bessere Wahl gewesen, da er über eine Zylinderabschaltung verfügt, die gerade im Stadtverkehr hohes Einsparpotential hat.
MaVo Diese Verbrauchswerte sind erschreckend hoch.
Damit würde ich mich nicht abfinden, sondern ergründen woran es liegen könnte.
Mir springen als erstes die SUV Ganzjahresreifen ins Auge. Nach Ostern runter damit und z.B. als Sommerbereifung Continental EcoContact 6 (mit 2,8 bar) aufziehen.
Das bringt min. 1 L / 100 Km
Als zweites fällt das Fahren mit Streichel-Gasfuß auf.
Du verzichtest damit beim Beschleunigen auf die Motorunterstützung durch den ISG und die Drosselklappe ist nur wenig geöffnet.
Versuche mal folgende Vorgehensweise beim Beschleunigen:
Dann noch konsequente Nutzung von iStop und Schubabschaltung und Finger weg vom adaptiven Tempomaten.
AWD (Agilität einer Wander-Düne) hast Du leider an der Backe 
, dennoch sollten niedrige 7,xx L / 100 Km möglich sein.
und spezielle Hydrostössel, falls die mal Probleme bereiten. Die sind fast so teuer wie die Zündkerzen und davon sind 16 Stück vorhanden.
Hier eine recht anschauliche Video-Sequenz des Zusammenspiels von Ventil, Nockenwelle, Kipphebel und Hydrostössel bei einem G-Motor:
Ein gebrochener Kipphebel hat bei Nordharzer einen Nockenwellen-Schaden verursacht.
Das sind keine Hydrostössel für Ventilspielausgleich wie üblich, das sind Hydros für die Zylinderabschaltung, ja diese Hydros sind vorhanden
Der X-180 von wiri hat 16 Hydrostössel und bekanntlich keine Zylinderabschaltung.
Dazu brauche ich Kfz-Kennzeichen oder FIN
