Beiträge von iheartmazda

    ich habs auch.


    Kann nur vom Seat vorher berichten, dass ich bei der ersten Probefahrt schockiert war, als der Händler, den nach mehreren Tagen regen aus der Parklücke bewegte und richtig viel Wasser aus den hinteren Türen kam. In den 11 Jahren danach gabs genau dort, trotzdem keinen Rost. Rost entwickelte sich nur im Schweller nach dem vorderen Rad. Dort sammelte sich der ganze Dreck von der Straße. Ich vermute, dass es den CX-30 eher irgendwo hinter den Plastikverkleidungen erwischen könnte, aber das wird sich wohl erst in einigen Jahren zeigen. Im Sommer plane ich eine komplette Unterboden Versiegelung zu machen.

    Naja vom Benz will sicher keiner was Wissen, ausser wenn ich ihn zerlege :D

    Aber ab und zu rein schauen werde ich gerne, denn die Leute hier passen

    Das ist leider so in Modell-Spezifischen Foren. In der Mazda Community war auch kaum Interesse an einem Seat, meistens sehen Fahrer von japanischen Autos sogar ein gewisses Feindbild in VW Fahrern, was an Absurdität kaum zu übertreffen ist, aber vielleicht lag es damals an dem jungen Alter, als ich noch mit dem 323F unterwegs war. Und nein, wir hoffen natürlich, dass du ihn nicht zerlegst, außer du baust dort ne fette Anlage rein, um dir mit dunkelstem Metal-Riffs die Ohren zu schreddern :D

    Was deine Erfahrungen mit Franzosen betrifft, wahrscheinlich klappt es mit den meisten Marken mit etwas Pflege und wenn man nicht gerade ein Montagsmodell erwischt. Zudem, je mehr man selbst schrauben kann, umso weniger tragisch ist das ganze. Ich bin im Leben ein paar Renaults und einen Peugeot gefahren. Hab mir fast überlegt einen Renault zu kaufen, aber bin dann doch zu Mazda gewechselt. Ein Freund von mir hatte seinen Scenic als Neuwagen bekommen. Überwiegend keine größeren Probleme, aber jetzt bei 180tkm entging er doch knapp einem Motorschaden, weil der Keilriemen gerissen ist und den Zahnriemen mit gefressen hat. War aber am Ende reparierbar, aber hat leider doch 1700 Euro gekostet :huh:

    JJM Schwammig ist da gar nix. Schwammig war mein alter Seat nach 250tkm und gebrochener Feder. Nach dem Tausch der Federn und Dämpfern vorne, war das straff. Mein "Popmeter" ist halt von meiner Jugendsünde, den 30mm Eibachs und danach 40mm Lesjöfors Federn traumatisiert :D

    Ich hab damals immer gesagt, dass der Wagen eine schlechte Straße herbei dichtet, weil es selbst auf "guter" Fahrbahn so hoppelte. Tatsächlich sind auch solche Fahrbahnen nicht perfekt und ein sehr sportliches Fahrwerk wird dir dieses Feedback geben. Ich hab damals eigentlich für mich jedes Auto ausgeschlossen, dem ein ah so tolles "Go-Kart-Feeling" nachgesagt wird. Ganz ehrlich, wer würde gerne in einem Go-Kart 800km in den Urlaub fahren :)


    Ich beobachte es mal weiter, oder versuch mich halt dran zu gewöhnen.

    Finde die Reaktionen verblüffend. Es gibt eben deshalb so viele Marken und Modelle, weil jeder was anderes sucht. Ich hatte im 1996er 323 Mazda hinten 2x die Federn gewechselt innerhalb der 100tkm, die ich ihn genutzt habe - würde trotzdem der Marke keine allg. Unzuverlässigkeit unterstellen. Man kann immer Pech haben.

    Ich muss sagen, das Thema lässt mir keine Ruhe :(

    Ich hab im Winter die Continental Wintercontact TS850 in 16", die ja laut Testberichten nicht mal so schlecht sein sollen. Für den Sommer warten die Turanzas auf mich, über die nichts Gutes in diversen Foren steht. Hab da trotzdem noch Hoffnung :)

    Reifendruck ist auf 2,5 (kalt) und steigt beim Fahren wieder auf 2,7. Hab heute nach einer Fahrt alle 4 auf 2,5 abgesenkt, hoffe, das RDKS meldet sich im kalten Zustand nicht. Fahrbahnschäden, Schlaglöcher, Gullideckel usw. usw. ist ja alles im Rahmen, aber was mir einfach nicht in den Kopf geht: wie kann es normal sein, dass auf einer normalen Fahrbahn, kontinuierlich leichtes Wippen und Unruhe in der Karosserie zu spüren sind. Ich bin bisher einiges an Autos gefahren, von Audi Q3, über Hyundai Kona, etliche Mietwägen und sogar sportlichere Autos wie einen Z4. In der Regel fahren sich Fahrbahnen ohne Schäden, wie auf Schienen. Das Herumgewippe kenne ich bestenfalls von Autos mit Tieferlegungsfedern, was ja hier nicht der Fall ist.

    anolting heftig. Immerhin haben sie alles auf ihre Kosten getauscht und einen Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Ich hatte im Sommer eine kaputte Achsmanschette (letztes Auto). Werkstatt meint, ich soll selbst eine ganze Antriebswelle bestellen, weil das günstiger ist. Termin ausgemacht und der Werkstattchef meint plötzlich, die verbauen keine Fremdteile. Widerwillig hat er es doch noch angenommen, weil es sein Mitarbeiter so ausgemacht hatte. Ca. 3 Monate später Fahrzeugausfall in der Schweiz. Rücktransport, Kosten und viel Zeit und Ärger vergingen, bis das Auto dann nach fast 8 Wochen nach Deutschland gebracht wurde. Die frisch getauschte Antriebswelle hat sich bei allen Schrauben gelöst. Antriebswelle wurde von einer anderen Werkstatt angeschraubt und mit den Fotos und der Info, dass ein Folgeschaden entstanden ist, bin ich zur freien Werkstatt, die es verpfuscht hat. Die haben sich weder entschuldigt noch für nötig gehalten, irgendwelche Reparaturen zu machen und jegliche Schuld von sich gewiesen. Zuerst war es das selbst angelieferte Teil, dass schuld sein sollte, dann angeblich nicht gelieferte neue Schrauben (die nachweislich zum Lieferumfang gehörten) und darum wurden die alten verwendet, die sich dann wohl gelöst hatten, alles nach dem Motto: der Kunde wollte sparen, also selbst schuld.

    So ärgerlich deine Geschichte auch ist, aber immerhin wurde das "Krisenmanagement" halbwegs professionell, trotz des ganzen Pfusches bei dir durchgezogen.