Beiträge von Honkymeyer

    Wenn der Motor wegen I-Stop ausgeht, ist er ja zuvor schon gelaufen und nicht mehr so kalt, wie bei einem Neustart nach einer Nacht. Das bekommt ja auch das Steuergerät des Motors über seine Sensoren mit und deswegen hat er auch nach I-Stop keine erhöhte Leerlaufdrehzahl. Gleichwohl sind die Schmierungsverhältnisse bei nicht laufendem Motor deutlich schlechter, da dann auch kein Öldruck mehr anliegt. Beim Neustart wird dann kurzzeitig ein nicht so belastungsfähiger Ölfilm auf den zu schmierenden Bauteilen vorhanden sein, d.h. dem Verschleiß wird nicht so gut vorgebeugt. Im Ergebnis sparen Start-Stop-Systeme Abgase, erhöhen aber den Verschleiß. Das ist aber nur meine nicht ganz unbegründete Meinung.

    Zur Verkokung von Brennraum und Ventilen trägt I-Stop meiner Ansicht nach auch nicht wesentlich bei.

    Der Grund für Verkokung von Brennräumen und ihren eingebauten Teilen ist überwiegend auf eine zu geringe (Dauer-)Temperatur zurückzuführen. Beim häufigen Kurzstreckenverkehr und dauerhaft niedriger Last werden die Brennräume mit den Ventilen darin nicht warm genug. Die Qualität vom Kraftstoff und zuviel Öl in den Brennräumen fördern auch eine Verkokung.

    Ich bin ja auch lange Diesel gefahren und mag den Schub von unten raus auch gerne. Nur die Machart mit kleinen Hubräumen, Turbo-Aufladung und trickreichen Einspritzungen bedeutet natürlich ein Grenzgang an den Materialeigenschaften. Ein Ottomotor mit ordentlich Hubraum als Sauger und als Langhuber schaft das auch ganz gut, und ist dabei unkomplizierter aufgebaut! Und der 2,5 Ltr. von Mazda mit 140PS ist ein seltenes Beispiel dafür.

    Ich muss unbedingt bald eine Probefahrt machen😉!

    Na ja, es sind ja nur 1 1/4 Jahre und 18000Km und finanzieller Verlust wird dabei sein. Dafür bin ich ja auch gut gefahren. Ich frage mal beim Fachhändler nach. Vielleicht bekomme ich ja einen guten „Deal“😂.

    Es gibt ja nichts Gutes, außer man tut es. Wie man hier so spricht.

    Ich gehe mit dem Gedanken schwanger, meinen X mit dem neueren G140 zu ersetzen.

    Ich bin dem jetzigen Wagen grundsätzlich zufrieden, der größere Hubraum reizt mich aber schon. Ein weiterer Vorteil wäre der unkompliziertere Aufbau des Motors: weniger Bauteile können verschleißen bzw. kaputt gehen. Hohe Drehzahlen sind auch nicht mein Ding, lieber Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.

    Das einzige, was mich am CX tatsächlich stört, ist das Fahrwerk bei kurzen Unebenheiten. Das würde sich wohl nicht ändern. Ein CX5 wäre hier wohl etwas besser, aber ein so großes Auto brauche ich nicht. Ich werde mal ein paar Probefahrten machen.

    Luxusprobleme können einen auch quälen.😂

    .....


    Ich drücke den Hanbremsschalter nach UNTEN und halte ihn da, während ich den Motor abstelle...

    Ich WILL gar nämlich gar keine Handbremse anziehen, wenn oder wo es nicht erforderlich ist 8)

    Michel ;)

    Bei Deiner Fahrleistung ist das sehr vorausschauend😉.

    Allerdings hatte ich bislang erst bei einer Trommelbremse mit festgewachsenen Belägen zu kämpfen. Und das ist schon lange her. 😳😂

    @Maexchen#735:

    Mazda ist schon etwas anders. Ich wüsste nicht, das andere Auto-Hersteller ihre Kunden schon vor Auslieferung ihres Fahrzeugs überhaupt kontaktieren. Wenn überhaupt, geht so etwas nur vom Händler aus.

    Das macht mir diesen Hersteller nur sympathischer, obwohl er das sicherlich nicht aus reiner Nettigkeit tut.😃


    Dann wird er ja wohl bald bei Dir sein🥹.

    hochgerechnet auf 20.000 km , also Intervall, 16 L, das heißt man macht im Laufe dieses Intervalles grob gerechnet 4 Ölwechsel...: m0014::m0035:

    Da sieht man mal die Entwicklung: Ölwechsel alle 5000Km war bei meinen ersten Autos normal. Es hat sich also kaum etwas geändert. Und das Altöl wurde auch gerne als Unterbodenschutz verpinselt. So verstand man damals Nachhaltigkeit, Auch die regionalen Bahnschwellen wurden mit dem Öl gerne geschützt.😂😂


    Aber wir haben ja dazugelernt. Bei den Emissionen von Verbrennern werden wohl bisher nur die Abgase berücksichtigt. Der Anteil des verbrannten Motoröls an den Schadstoffen am Auspuff ist dann wohl auch annähernd gleich geblieben; wenn heutige Öle mit den gleichen Schadstoffen wie die der mineralischen Öle aus den 70-zigern verbrennen?


    Trotz aller Liebe zum Verbrenner sind die E-Autos hier ökologisch klar im Vorteil.