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Vom ADAC kommt dazu eine negative Beurteilung:
"... Das leicht gestiegene und früher abrufbare Drehmoment sorgt für ein etwas souveräneres Fahrgefühl. Wer mit dem CX-30 flott vorankommen möchte, muss aber weiterhin die Drehzahlleiter emporklettern. Einen Verbrauchsvorteil konnte im ADAC Ecotest trotz Spritsparmaßnahmen wie einem Mildhybridsystem und einer Zylinderabschaltung nicht ermittelt werden - im Gegenteil:
Mit 7,3 l/100 km fällt der Verbrauch für ein aktuelles Kompakt-SUV deutlich zu hoch aus.
Tipp: Wer nicht überwiegend im Stop-and-go-Verkehr unterwegs ist, sollte sich die 2.000 Euro Aufpreis für das Automatikgetriebe des Testwagens besser sparen. Das senkt nicht nur den Verbrauch um einige Zehntelliter, die knackige Sechsgangschaltung passt auch besser zum Charakter des Japaners. ..."
Es gibt bei mir zwei Dinge in der Automobilbranche, denen ich nicht mehr traue; das ist erstens der VAG Konzern nach dem Abgasbetrug und zweitens ADAC-Berichten nach der Betrugsaffäre Anfang 2014.
Der eine ist ein Handschalter-Fan, der andere liebt den Komfort einer gut funktionierenden Automatik, es ist letztendlich eine persönliche Entscheidung, wer im Auto schaltet.
Das der ADAC-Schreiberling Automatik bashing betreibt, zeigt mal wieder, wie einseitig der persönliche Stil des Testers hier einfließt, wahrscheinlich fährt der Autor einen deutschen Downsizing-Turbo mit 300 PS und DSG-Getriebe.
Da gucke ich lieber visuelle Tests von VOX Automagazin oder Grip das Motormagazin, da sehe ich was die Tester machen.