Beiträge von Skyhessen

    Falls es ein Automatik-Fahrzeug in Vollausstattung werden sollte:

    die Funktion des "erweiterten Stau-Assistenten" wurde in den Modellen ab 2022 in der Funktion erweitert.

    Statt "nur" bis Tempo30 (wie bei meinem 2021er) arbeitet sie dann bis Tempo 60 (oder gar 80km/h ?).

    Eine super Funktion in der Stadt oder auf der BAB im Stop&Go Verkehr. Gerade für die BAB macht es Sinn, die

    die erhöhte Reaktion bei mehr Tempo zu haben.

    Ich würde trotzdem den fMH dazu mal ansprechen. Immerhin ist dieser "anfällige Spiegelmechanismus" bei nahezu allen

    M3, CX5 und CX30 nichts unbekanntes. Vielleicht klappt da ein Komplett-Austausch auf Kulanz?

    Die M-Werkstätten machen dies nämlich ganz gerne ... zunächst ein "Reparaturversuch", der oft nichts einbringt, außer Geld in die Kasse. Danach wird die komplette Spiegeleinheit ausgetauscht.


    Spiegel D-i-Y würde ich mir nicht antun wollen, scheint eine Riesenfummelei zu sein, gerade wenn es um den Austausch dieser K-stoffzahnräder geht.

    Der Einfachkeithalber (für mich) schau mal in mazda-forum.info/threads/aussenspiegel-defekt-und-austauschen nach. Da dürfte kein großer Unterschied vorhanden sein zum CX30 - außer, falls Du noch die 360°Kamera-Rundumsicht und ggfs. die automatische Spiegelabsenkung mit integriert hast?

    Dies hört sich doch eher wie ein Antrieb-Problem der Spiegeleinstellung an, oder etwa sogar für das Anklappen des Außen-Spiegel?

    Es hätte demnach nichts mit dem Spiegelglas zu tun, dies ist nämlich alleinig recht teuer.

    Vielleicht hat sich da etwas verklemmt oder die Antriebsmechanik (Kunststoffräder) hat gelitten, was bei etlichen CX schon der Fall war. Dann lies mal in: Spiegel klappt nicht an

    speziell: Reparatursatz Klappspiegelantrieb

    Fakten gegen ein Verbrennerverbot ab 2035?

    Das Europaparlament wird nach der Wahl im Juni 2024 das Verbrennerverbot 2035 wohl ändern müssen..


    focus.de/auto/verbrennerverbot-5-gruende-warum-wir-es-bald-wieder-los-sind

    1. Elektromobilität ist global gesehen ein Nischenprodukt

    Die Elektromobilität wird sich weltweit nicht auf die Schnelle durchsetzen. Derzeit sind weltweit rund 1,4 Milliarden Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs – rund 98 Prozent davon Verbrenner.


    2. Auch in Deutschland ist kein E-Boom ausgebrochen

    Auch auf deutschen Straßen sind zu 97 Prozent Verbrennermotoren unterwegs. Und das Zuwachstempo der Elektromobilität hat sich nicht erhöht, sondern gedrosselt. In 2022 waren es noch plus 30 Prozent bei den Neuzulassungen; in 2023 nur noch plus 11,4 Prozent; in 2024 minus 14 Prozent. Zitat vom BOSCH-Chef:

    Wenn wir jetzt sofort alles, was wir im Moment an Produktion haben, umstellen würden, also über 90 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab jetzt voll elektrisch bauen würden, bräuchten wir etwa 16 Jahre, um die gesamte Fahrzeugflotte auszutauschen.“


    3. Ladeinfrastruktur kommt kaum voran.

    Bis 2030 sollten rund 15 Millionen E-Autos an etwa einer Million Ladesäulen geladen werden können.

    Die Realität: Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, müsste sich – so der Verband der Automobilindustrie – das Ausbautempo verdreifachen.


    4. China First

    Ein Verbrennerverbot in Europa nutzt vor allem der chinesischen E-Autoindustrie. Sie wartet nur darauf, mit ihren günstigeren Modellen die europäische Automobilindustrie deklassieren zu können.


    5. Autoindustrie schwingt um

    Das verhaltene Kundeninteresse reflektiert sich mittlerweile auch in der Modellpolitik und den Produktionsplänen der Automobilkonzerne.

    (Weitere Details zu den 5 Punkten sind im verlinkten Artikel nachzulesen)



    Die FR beleuchtet die andere Seite:

    fr.de/wirtschaft/wie-beliebt-elektromobilitaet-studie-mobilitaetsmonitor-deutschland

    Immer weniger Menschen in Deutschland können sich vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen: 2024 bejahten nur 17 Prozent die Frage, ob ein E-Auto für sie infrage komme. 2021 waren es noch 24 Prozent. Das zeigt der neue Mobilitätsmonitor des Allensbach-Instituts im Auftrag der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).
    „Im Langzeittrend war E-Mobilität immer in der Minderheit, doch jetzt haben wir einen neuen Tiefpunkt erreicht“, sagt Studienleiterin Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach bei einer Pressekonferenz am Montagvormittag, 29. April 2024. --- Man bemängelt die ausführlichen Informationen zum "Stand der Technik".

    Die Informationen über Elektromobilität und ihre Vor-/Nachteile stammen hauptsächlich aus persönlichen Gesprächen (64 Prozent) und von Besitzern von Elektromobilen (46 Prozent). Fernsehberichte, das Internet und Printmedien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung. Aktuell haben 9 Prozent der Bevölkerung persönliche Erfahrungen mit Elektromobilen gemacht. (aus acatech.de/mobilitaetsmonitor ´Akademie der Technikwissenschaften` )

    Ritchie

    Dieses Update gibt es schon seit längerem. Muss man halt wissen ... Danke nochmals für den Hinweis.


    Es geht ja noch verrückter mit der VZE. Bei uns wurde im Herbst 2023 der Ausbau der Landstraße zw. 2 Ortschaften fertig gestellt. Darin wurde eine Kurve entschärft, so dass keinerlei Tempolimit-Schilder mehr dort stehen. Vorher waren Schilder mit "Limitierung von 100 auf 70 auf 50 danach Limit-Ende" dort aufgestellt. Was macht die VZE aktuell? Sie zeigt genau an den Stellen, wo früher diese Schilder standen noch die entsprechenden Tempolimits an. Demnach sind die Daten immer noch in der Navi-Kartensoftware enthalten. Ich darf davon ausgehen, dass mit dem nächsten Kartenupdate dieses korrigiert wird? Aber an den vielen BAB-Auffahrten an der A45 klappt so etwas überhaupt nicht. Da frage ich mich, wo die Datensammler und "Navi-Programmierer" ihre Prioritäten setzen?

    I



    (irgendwo hatte ich dies schon beschrieben?)